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Internationaler Fußball

Matthäus in Hüttelsdorf

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Matthäus in Hüttelsdorf

Christian Zaschke (SZ 26.04.02) über die Situation von Rapid Wien und dessen Teamchef Lothar Matthäus: „Seit gut einem halbem Jahr ist der ehemalige Weltstar nun Trainer der ersten Fußballmannschaft des SK Rapid Wien, er ist Achter mit der Mannschaft, in einer Liga, die zehn Vereine umfasst. Das wäre mit keiner Mannschaft ein besonderer Erfolg, aber mit Rapid, dem österreichischen Rekordmeister, dem Traditionsverein aus Hütteldorf, ist es katastrophal (…) Es ist eine Art Handel: Matthäus ist eine PR-Lokomotive für den Verein. Dafür darf er bei einem Traditionsklub probieren wie es ist, ein Trainer zu sein. Und deshalb sind wohl auch alle Prognosen falsch, die Matthäus‘ Ablösung vorhersagen. Ein Jahr, so heißt es in Wien, darf er wohl noch.“

Uwe Marx (FAS 21.04.02) zum selben Thema: „Es sieht so aus, als sei Matthäus angekommen in Wien. Seit sieben Monaten ist Deutschlands Rekordnationalspieler Sportlicher Leiter beim SK Rapid, und er sagt: „Die Stadt, der Klub und ich, das passt zusammen.“ Zumindest der zweite Teil dieser Bilanz überrascht, denn Rapid erlebt die schlechteste Saison seiner Geschichte.“

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