indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Deutsche Elf

Beleidigt

Oliver Fritsch | Freitag, 24. März 2006 Kommentare deaktiviert für Beleidigt

Jürgen Klinsmann rechnet nach dem 4:1 gegen die USA mit seinen Gegnern unter den Journalisten ab, und nur weil er sie nicht beim Namen nennt, fühlen sich prompt viele Falsche angesprochen – obwohl doch jeder weiß, wen er meint: die Bild-Zeitung wegen der indirekten Rücktrittsforderung an ihn und die tz wegen der Verleumdung Bastian Schweinsteigers (und Paul Agostions und Quido Lanzaats). Nun ergibt sich ein paradoxes Ergebnis: Die Bild-Zeitung, Ziel Klinsmanns, nimmt ihn aus den Schlagzeilen, besser: gibt ihm eine Verschnaufpause; einige der Zeitungen, die Klinsmanns Arbeit bisher wohlwollend begutachtet und ihn gegen Bild verteidigt haben, sind tief beleidigt. Oder sie tun tief beleidigt: „Sonderling“ (FR), „schlechter Verlierer“ (SZ), „Sektierer“ (BLZ), „der Selbstgerechte“ (taz). Wir müssen reden, ich zieh zu meiner Mutter …

Klar, Klinsmanns Predigt war unsouverän, und er hat die Aufmerksamkeit von der Mannschaft weggelenkt, was nach einem Sieg die falsche Strategie ist. Aber muß man so gekränkt reagieren? Ist das der Solidarisierungsreflex mit den gescholtenen Kollegen? Muß man deswegen das 2:0 Oliver Neuvilles, das 3:0 Miroslav Kloses und das 4:0 Michael Ballacks, alles Treffer Marke „Tor des Monats“, zu statistischen Meldungen degradieren? Muß man deswegen in den Hintergrund drängen, daß wir endlich einen Bundestrainer haben, der es wagt, Franz Beckenbauer, etwa in der Torwartfrage, öffentlich den Gehorsam zu verweigern? Hey, da will der Münchner WM-Boß seinen Münchner Kandidaten mit dem „Argument“ durchsetzen, er müsse aus Rücksicht auf die Stimmung im Münchner Stadion die Nummer 1 sein. Wenn die deutsche Elf nach solchen (Münchner) Kriterien ausgewählt wird, braucht sie im Sommer erst gar nicht antreten – mal davon abgesehen, daß wir bisher davon ausgegangen sind, daß die WM-Tickets ausgelost worden sind. Herr Beckenbauer, Herr der Tickets, haben Sie Deutschlands Nichtmünchnern etwas mitzuteilen?

Wieder einmal findet man die wichtigen Fragen nur am Rand: Warum spielt Tim Borowski nur so kurz? Lukas Podolski als Linksaußen – geht das? Haben wir nicht vielleicht doch einen deutschen Rechtsverteidiger, der flanken kann – und nicht nur solide verteidigen? Wird man Klinsmann bald denselben Fehler vorwerfen müssen wie Rudi Völler, nämlich daß er Spieler aufgrund ihrer Verdienste in der Vergangenheit aufstellt, etwa Podolski, Bernd Schneider und Gerald Asamoah?

Über einen Leisten

Ludger Schulze (SZ) mißfällt Klinsmanns Ton: „Schlechte Verlierer sind auf unzähligen Sportplätzen dieser Welt zu beobachten. In Dortmund konnte man einen bislang unbekannten Bruder dieser Spezies kennenlernen: den schlechten Gewinner. Jürgen Klinsmann nutzte den Auftrieb des 4:1 zu einer Generalabrechnung mit den deutschen Medien. In einer von Trotz gesteuerten und rechthaberischen Anklage wies er jegliche Kritik der jüngsten Zeit zurück, lediglich eine Bewertung des sportlichen Auftretens mag er gelten lassen. Genau dieses aber hat die (meisten) veröffentlichten Reaktionen ausgelöst: die Kette von schlechten bis unansehnlichen Länderspielen. Zu Recht beschwert sich Klinsmann über Angriffe ‚unter der Respektsgrenze‘ aus der Boulevardszene; zu Unrecht schlägt er alle über einen Leisten. Somit hat der Erfolg das angegriffene Klima nicht entspannt, sondern vergiftet. Klinsmann fühlt sich von Feinden eingekreist – und verprellt nun auch die Befürworter seiner Reformbestrebungen. (…) Mit seiner Drohung, missliebige Medien auszuschließen, stellt Klinsmann die Errichtung seiner eigenen Wagenburg in Aussicht – das sicherste Mittel, um alle gegen sich und seine Mannschaft aufzubringen.“

Sonderling

Jan Christian Müller (FR) gibt Klinsmann nur in der Sache recht: „Der Nonkonformist reibt sich im Kampf gegen die ausgerechnet von WM-Boss Franz Beckenbauer vorbehaltlos unterstützte Medienmacht der Bild-Zeitung auf und läuft Gefahr, zu viel Kraft zu vergeuden. Klinsmann hat das völlig falsche Thema gesetzt. Der Sonderling verprellt auch diejenigen einflussreichen Medien, die seinen Reformeifer bislang unterstützend oder zumindest wohlwollend begleitet haben. Journalisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie viel besser austeilen als einstecken können. Des Bundestrainers Globalkritik am Medienstandort Deutschland ist auch deshalb besonders ärgerlich und ungeschickt, weil sein Weg grundsätzlich in die richtige Richtung führen soll. Wenn er tatsächlich über die Weltmeisterschaft hinaus Bundestrainer bleiben will (was intern längst niemand mehr glaubt und manch einer auch nicht hofft), müsste er intensiv daran arbeiten, mehr als nur seinen engsten Kreis an Vertrauten mit ins Boot zu nehmen. Für das höchste sportliche Amt im medial hier zu Lande bis auf die Knochen sezierten Fußball ist ein höheres Maß an Diplomatie und sozialer Kompetenz unabdingbar, sowohl nach innen zum DFB als auch nach außen. Sonst kann man diesen Job auf Dauer nicht ausüben.“

Sektierertum

Matti Lieske (BLZ) kritisiert die Rhetorik des Bundestrainers als monoton und manichäisch: „Ausländischen Journalisten kann er ausführlich seine Philosophie darlegen, und sie wenden sich nicht genervt ab wie ihre deutschen Kollegen, die solche Vorträge inzwischen schon hundert Mal gehört haben. Dann schwärmt Klinsmann von seinem sehr, sehr spannenden Projekt, das ihm extrem viel Spaß bereite, vom Team im Umbruch, das täglich Fortschritte mache, von Zuversicht und guter Stimmung und davon, dass jeder Spieler in den letzten zwei Jahren viel besser geworden sei. Bei den deutschen Journalisten erntet er mit solchen Thesen befremdetes Staunen. Schließlich ist das DFB-Team kein Projekt, sondern vereint schlicht die besten Fußballer des Landes. Der Umbruch ist längst vollzogen, und geht man die Liste der Nationalspieler durch, dann haben sich seit der EM 2004 wenige verbessert, viele spielen aber schlechter als noch vor einem Jahr. Klare Fortschritte haben nur Schweinsteiger, Klose und Borowski gemacht. Das allerdings kann sich kaum Klinsmann als Verdienst zuschreiben, sondern es liegt an der Arbeit in ihren Vereinen. Klinsmann hat es sich gemütlich eingerichtet in seiner kalifornisch geprägten Scheinwelt. (…) Das Nationalteam heißt bei Klinsmann ‚Die Gruppe‘. Man hält eisern zusammen, hilft sich gegenseitig und trotzt den Anfeindungen von außen. Es klingt immer ein bisschen nach Sektierertum, wenn Klinsmann über diese seine Welt redet. Auf der einen Seite sitzt ‚Die Gruppe‘ in ihrer Wagenburg, auf der anderen sind die Nörgler, Verächter und Kritikaster.“

taz: der Auftritt eines Selbstgerechten
FR: Das Gesetz bin ich – in einer Art Generalabrechnung geißelt der Bundestrainer seine Kritiker und zeiht die Medien der Kollektivschuld

Zusammenfassung der Klinsmann-Ära

Andreas Lesch (BLZ) sieht Gut und Schlecht der Klinsmann-Elf vereint: „Der Sieg hat im Zeitraffer die Ära Klinsmann zusammengefasst, mit ihren Höhen und Tiefen, mit ihren Risiken und Chancen. Die deutsche Elf begann schwungvoll, sie rutschte dann in eine plötzliche Depression und spielte sich schließlich doch noch in einen kleinen Rausch. Sie ist nach wie vor eine Mannschaft, von der keiner weiß, was sie bringt. Ihre Leistungen schwanken extrem, sogar innerhalb eines Spiels. Sie sucht nach wie vor ihre Mitte, und diese Suche wird auch bei der Weltmeisterschaft noch weitergehen.“ Christof Kneer (SZ) sieht das ähnlich und fordert Tim Borowski: „Dieses Spiel war schräg wie lange keines mehr. Dieses Spiel hat es einerseits geschafft, 4:1 für Deutschland zu enden und prächtige Tore zu enthalten. Dieses Spiel hat es andererseits geschafft, Costa Rica Mut zu machen und Ecuador und Polen. Dieses Spiel hat es geschafft, dass Deutschland einen hymnischen Sieg errungen hat und gleichzeitig die Versetzung ins Achtelfinale gefährdet scheint. Es sind mindestens drei Deutschlands vorgekommen, und wenn man so will, lässt sich dieses Spiel wie eine bündige Zusammenfassung der Klinsmann-Ära lesen. Dieses Spiel zeigte das Projekt im Schnelldurchlauf: Man traf das Deutschland vom Herbst 2005 und jenes vom Herbst 2004, und das Deutschland vom Sommer 2005 war auch gekommen. In der ersten Halbzeit stellte Klinsmanns Elf detailgetreu ihre düsterste Phase nach. Die erste Hälfte roch streng nach den Spielen in der Türkei oder gegen China; wenn ein Spieler lief, standen die anderen, weshalb die Partie nach gutem Start zum Erliegen kam. Dann bog das Spiel plötzlich Richtung Herbst 2004 ein – das war jene Zeit, als Deutschland etwa gegen Kamerun zäh vor sich hin kickte, um die Schwächen dann mit einer starken zweiten Hälfte zu überschminken. So war’s auch diesmal: Schweinsteigers Freistoßtor erfrischte eine gehemmte Elf, und am Ende hob dieses Spiel sogar noch mal kurz ab in Richtung Confed Cup. Am Ende entzündeten sich die euphorisierten Spieler an sich selbst. Es war wohl der letzte Beweis dafür, dass bei diesem Deutschland alles möglich ist und immer auch das Gegenteil davon. (…) Es ist keine neue Erkenntnis, dass dem deutschen Spiel die breitschultrige Coolness des Bremers Borowski gut tut, aber dieser Erkenntnis verweigern sich die Trainer seit Beginn ihrer Amtszeit aus unerfindlichen Gründen. Sie haben ihn wieder nur eingewechselt, was dem Spiel sofort Struktur gab.“

stern.de: ein Sieg der Moral
FAZ: die Stimmung im Stadion

Das absurdeste Argument ist nicht zu schade

Christoph Biermann (SZ) kriegt nach dem Gegentreffer den Mund kaum zu: „Dieser Gegentreffer wird jedes Kuriositätenvideo mit Fußballpannen bereichern. Steven Cherundulo hatte den Ball aus der amerikanischen Hälfte weit nach vorne geschlagen, und nichts war ihm in diesem Moment wohl ferner gewesen, als ein Tor zu schießen. Doch der Ball sprang noch einmal auf und flog über Kahn hinweg, der sich außerhalb des Strafraums wähnte und daher nicht einfach den Ball mit den Händen fing, sondern unter dem Ball auch noch mit einem Amerikaner zusammenstieß. Anschließend blieb er liegen, aus Schmerz über den Zusammenprall und wahrscheinlich auch aus Pein, weil Cherundulos Flanke ins Tor gerollt war. Klinsmann ging auf den Fehler nicht ein. Im Fernsehen erklärte wiederum Franz Beckenbauer, Kahns mächtigster Lobbyist, überraschenderweise Christoph Metzelder zum Mitschuldigen an diesem Treffer, weil ihm ein Stellungsfehler unterlaufen sei. Allerdings erkannte auch er den gravierenden Fehler. Sonst, so Beckenbauer weiter, sei Kahn aber schon wieder in der Form der WM 2002. Als Beleg dafür galt ihm vor allem eine Szene, als Kahn nach einem Kopfball von Johnson brillant reagierte. Zumindest dieses Resümee Beckenbauers erinnert daran, dass Klinsmann, Löw und Köpke bei der Entscheidung für einen Torwart unter gehörigem Druck stehen, wenn der FC Bayern alle Kräfte für Kahn mobilisiert. Von Kahn scheint Beckenbauer so begeistert zu sein, dass ihm auch das absurdeste Argument nicht zu schade ist. So hatte er angemerkt, dem Publikum in München sei beim WM-Eröffnungsspiel eigentlich kein anderer Torwart zuzumuten – als ob bei dieser Partie die Jahreskarteninhaber des FC Bayern auf den Tribünen sitzen würden.“

In eigener Sache ist der Kaiser großzügiger

Michael Horeni (FAZ) verweist auf die Minen in der Torwartfrage: „Daß sich die Stimmung im WM-Land aufgehellt hat, dürfte schon der größte Erfolg eines nur auf den ersten Blick glanzvollen Siegs sein. Aber ein 1:4 gegen Italien und ein 4:1 gegen die Vereinigten Staaten deuten noch lange nicht auf ein ausgeglichenes Klima bis zur WM hin. Denn die Torwartfrage ist noch zu lösen – und so sicher, wie sich Oliver Kahn nach einer bravourösen Parade und einem kapitalen Fehler gab, wird er sich im unentschiedenen Duell mit Jens Lehmann wohl selbst nicht fühlen. Bei der Attacke gegen seine Kritiker hatte der Bundestrainer vielleicht auch schon die hysterischen Medienreaktionen vor Augen, die sich nach der Torwartentscheidung abzeichnen. Vor allem dann, wenn sich Klinsmann für Lehmann entscheiden sollte. In dieser Frage hat sich Franz Beckenbauer schon festgelegt – zugunsten von Kahn. Eigentlich müßte sich der Cheforganisator der WM aus solchen sportlichen Fragen raushalten, aber als Kolumnist der Bild-Zeitung und als ZDF-Kommentator hat er sich auch anderen Arbeitgebern verpflichtet. Ob er die Medienkritik von Klinsmann auch auf sich bezieht? Pointierte Meinungen mögen vielleicht seinen Geldgebern gefallen, der Stimmung im Land hat der WM-Organisator aber zuletzt keinen Dienst erwiesen. Als er, wenn auch zu Recht, die Abwesenheit des Bundestrainers beim Fifa-Workshop geißelte, löste er ein Beben aus. In eigener Sache ist der ‚Kaiser‘ etwas großzügiger: Am Donnerstag wurde Beckenbauer auf dem Uefa-Kongreß in Budapest vermißt. Eigentlich ein Pflichttermin. Zumindest für einen, der wie er im kommenden Jahr Uefa-Präsident werden will. Aber vielleicht hat Beckenbauer auch in dieser Frage nur wieder mal seine Meinung geändert.“

Jeder hat seine eigene Wahrheit

Stefan Hermanns (Tsp) ergänzt: „Möglicherweise hat Jens Lehmann am Ende eines fehlerfreien Abends doch noch einen entscheidenden Fehler begangen. Es könnte sein, dass er den Verhaltenskodex für Nationalspieler verletzt hat. Darf ein Spieler, der gar nicht zum Einsatz gekommen ist, nach dem Spiel ausgiebig Auskünfte erteilen, oder verletzt er damit den allgemeinen Komment? Üblich ist es jedenfalls nicht. Doch Lehmann nutzte einen Tag nach Oliver Kahns Regierungserklärung die Gelegenheit, sein Oppositionsprogramm vorzutragen: ‚Ich sehe keinen einzigen Grund, warum ich bei der WM nicht spielen sollte.‘ Möglicherweise hat Oliver Kahn am Ende eines fehlerfreien Abends doch keinen entscheidenden Fehler begangen. Zumindest haben ihn seine neuen Freunde von der Bild-Zeitung von der offenkundigen Schuld am Gegentor freigesprochen. Die Kooperation zwischen dem Torwart und den Erfindern seines Titanen-Images funktioniert zurzeit besser denn je, und im ohnehin verwirrenden Torwartstreit trägt dieser Faktor noch zur weiteren Verwirrung bei. Beim Stand von 1:0 hatte Kahn mit einem Reflex den Ausgleich verhindert. Als fünf Minuten vor Schluss ein langer Ball in den Strafraum flog, versuchte Kahn mit dem Kopf zu klären, anstatt den Ball wegzufausten. ‚Die Kunst ist es, den entscheidenden Ball zu halten‘, sagte Kahn. Jeder hat seine eigene Wahrheit.“

Bollwerk

Mathias Schneider (StZ) rechnet mit einer Entscheidung für Kahn – und zwar nicht aus sportlichen Gründen: „Das Ganze erinnert mittlerweile an einen Wahlkampf, allerdings mit dem Unterschied, dass der Wettstreit zwischen Kahn und Lehmann schon 20 Monate dauert und sich die Wählerschaft auf eine einzige Person reduziert: Jürgen Klinsmann. Die Rollen sind indes klar verteilt. Mit präsidialer Abgeklärtheit gibt Kahn derzeit den Amtsinhaber. Er will suggerieren, dass das Land den Posten bei ihm in guten Händen wissen kann. Man hat zusammen manche Höhen (WM 2002) sowie einige Krisen danach durchgemacht und sich aneinander gewöhnt. Gäbe es Wahlplakate, so stünde auf jenem von Kahn wohl: ‚Keine Experimente.‘ Er steht nach eigener Einschätzung für Kontinuität, Glaubwürdigkeit und Qualität. Entsprechend inszeniert der Amtsinhaber seine öffentlichen Auftritte. (…) Lehmann hat es geschafft, dass er zum nahezu gleichberechtigten Herausforderer aufrückte. Seit langem verdichtet sich der Eindruck, dass ihn der Bundestrainer insgeheim bevorzugt. Doch die Stimmung im Land und die mächtige Bayernlobby sowie Kahns Verdienste in der Vergangenheit wirken wie ein kaum zu überwindendes Bollwerk auf dem Weg zum großen Ziel.“

FR: Der finale Psychokrieg – innerlich angespannt, treiben Oliver Kahn und Jens Lehmann die Scharmützel auf die Spitze

Tsp: „Das war unser Italien“ – wie die Amerikaner auf ihre Niederlage reagieren

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