indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Ball und Buchstabe

Rezension: „Korruption im Sport – Mafiose Dribblings, organisiertes Schweigen“

Oliver Fritsch | Donnerstag, 29. Juni 2006 1 Kommentar

Der Sammelband „Korruption im Sport – Mafiose Dribblings, organisiertes Schweigen“ schließt eine Marktlücke. Eine derartige Kooperation von 24 Journalisten, Wissenschaftlern, Juristen und Sportfunktionären aus neun Ländern, sucht auf der Welt seinesgleichen. Ein Schwerpunkt, die Milliardenbranche Fußball, wird im WM-Jahr in elf von vierundzwanzig Kapiteln behandelt. Die Autoren, unter ihnen Hans Leyendecker und Thomas Kistner (beide SZ), Anno Hecker und Michael Reinsch (beide FAZ), Andrew Jennings und Jens Sejer Andersen, erkunden die Vetternrepublik Sport international und interdisziplinär: Journalistisch, ökonomisch, juristisch, sportartspezifisch, historisch, soziologisch, politisch und kulturell. Sie beschreiben Korruption als Teil des Sportsystems und untersuchen, was Sportorganisationen aus den vielen Bestechungsskandalen gelernt haben und wie wirksam jene Ethikregeln sind, die sich einige Verbände auferlegt haben. Das Handbuch zur Korruptionsbekämpfung im Sport umfaßt 320 Seiten, Herausgeber ist Jens Weinreich, Redakteur der Berliner Zeitung und Mitgründer des sportnetzwerks.

Sie können zum Gelingen dieses Projektes beitragen, indem Sie „Korruption im Sport“ bis zum 1. Juli zum attraktiven Subskriptionspreis (10,50 € plus Versand) bestellen und ein Abo für die Schriftenreihe buchen:
www.sportnetzwerk.org

Kommentare

1 Kommentar zu “Rezension: „Korruption im Sport – Mafiose Dribblings, organisiertes Schweigen“”

  1. Tom
    Freitag, 27. November 2009 um 14:23

    Und besser geworden ist es seit dem auch nicht, wie man jetzt ja wieder in den Medien sieht.

  • Quellen

  • Blogroll

  • Kategorien

  • Ballschrank

113 queries. 0,472 seconds.