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Weitere Stimmen zur Diskussion um Kuranyi und Löw

Frank Baade | Dienstag, 30. März 2010 31 Kommentare

Weitere Medien beteiligen sich an der Diskussion, dabei gibt es wie stets geteilte Meinungen zur Rückkehr des aktuell so häufig treffenden Kuranyi in die Nationalmannschaft und einer Teilnahme an der WM in Südafrika

Aus der Stuttgarter Zeitung ist zunächst zu erfahren, was Löw eigentlich an Kuranyis Verschwinden in Dortmund als so schwerwiegend einstuft. Thomas Haid berichet: „Kuranyi beobachtete das Geschehen von seinem Tribünenplatz aus, aber nur 45 Minuten lang. Das war in den Augen von Löw schon schlimm. Noch respektloser war für ihn allerdings, dass sich Kuranyi auch am nächsten Morgen nicht meldete. Insofern mochte der Bundestrainer auch nicht an eine reine Frustreaktion glauben, was in der Konsequenz ein Unterschied gewesen wäre. Diese Meinung vertritt Löw intern bis heute.“ Haid erinnert an Wörns, für den sich viele vor der WM 2006 stark gemacht hätten, welchen dann aber auch niemand vermisst hätte, genauso wenig wie Martin Max bei der WM 2002. „Löw gilt nicht als stur, und über seinen Schatten müsste er in diesem Fall nicht springen. Aus populistischen Gründen revidiert er seine Entscheidung jedoch nicht.“

Philipp Selldorf (SZ) hingegen rät zum Rückruf Kuranyis durch den Bundestrainer: „Zurzeit dürfte sich Löw manchmal fragen, ob er sein Urteil damals so endgültig hätte fällen müssen – und nun hat er das Problem, dass jede Reaktion für ihn unangenehm ist: Belässt er es bei der Verbannung, wird man ihn dafür ständig kritisieren. Hebt er den Ausschluss auf, den er selbst zur Prinzipiensache erhoben hat, steht er unter akutem Erklärungsbedarf. Die Begnadigung scheint derzeit die bessere Lösung zu sein. Es geht um Löws Glaubwürdigkeit bei der Auswahl der Spieler für die WM, um den immer wieder beschworenen Leistungsgedanken – und um die stärkste deutsche Angriffsreihe.“

Nominierung ohne Autoritätsverlust möglich

Jan Reschke (Spiegel Online) fürchtet nicht einmal diese Nachteile für Löw im Falle des Umfallens: „Jetzt ist Löw am Zug. Der hat mit seiner Entscheidung, Kuranyi zu verbannen, einst Stärke demonstriert. Eine Stärke, die sich nun ins Gegenteil verkehren könnte. Und zur Schwäche wird, nicht über den eigenen Schatten springen zu können. Zum Nachteil der Nationalmannschaft, die die besten Spieler braucht. Dazu gehört auch Kevin Kuranyi. Dabei müsste er bei einer Nominierung Kuranyis keinen Autoritätsverlust fürchten. Er hätte die öffentliche Meinung auf seiner Seite, könnte seinen Sinneswandel ausreichend begründen, selbst von Kapitän Michael Ballack wird er ermutigt. Aus Leistungsgründen jedenfalls spricht nichts gegen den Schalker Stürmer.“

In der Welt wirft Sven Flohr ein, dass nicht alleine dieser Aspekt entscheidend sei: „Es geht in der Kuranyi-Debatte aber nicht nur um den Sport, und das macht die Sache so kompliziert. Löw hat den Fall in den Stand einer Prinzipienentscheidung erhoben. Er fürchtet einerseits einen Gesichtsverlust, wenn er sie zurücknimmt, andererseits will er keinen Nährboden für weitere Debatten schaffen. Wenn Kuranyi wieder mitspielen darf, rechnet sich als nächster vielleicht der Bremer Torsten Frings Chancen auf eine Rückkehr aus.“ Flohr vergisst dabei auch nicht die Vorwürfe der Doppelmoral mit Blick auf die unterschiedlich große Nachsicht gegenüber Kuranyi und Podolski.

Allerdings müsse Löw jetzt noch gar keine Entscheidung treffen. „Eile ist nicht geboten. Die Nominierung des WM-Kaders und das nächste Länderspiel sind erst nach Beendigung der Meisterschaft angesetzt, so dass Löw in seine Entscheidung noch Formschwankungen oder Verletzungen an den finalen Spieltagen einfließen lassen kann. Die Frage ist nur, ob er sich dem öffentlichen Druck tatsächlich solange entziehen kann.“

Löw hört nicht auf Volkes Stimme

Daran hat Reinhard Schüssler (DerWesten) wenig Zweifel: „Weil es – was im Tagesgeschäft Fußball nicht schlecht sein muss – Löws Philosophie widerspricht, sich von Volkes Stimme beeinflussen zu lassen, zeigte sich der Bundestrainer von den Sprechchören unbeeindruckt. Noch.“ Löw sei schon einmal standhaft geblieben, als nämlich Kießling statt Klose für das WM-Qualifikationsspiel in Moskau gefordert wurde. Mit dem Siegtorschützen Klose hatte er auf die richtige Karte gesetzt. „Auch für die WM gilt: Ob Löws Verhalten am Ende als Prinzipienreiterei oder Linientreue bzw. – im Falle eines Einlenkens – als Umfallen oder Zeichen von Größe bewertet wird, hängt vom Ergebnis ab. Dieses wiederum bestimmt die Konsequenzen für den Bundestrainer und für sonst keinen. Deshalb haben Fans wie Journalisten seine Entscheidung zu respektieren.“

Weder sportlich noch menschlich

Christian Löer (Kölner Stadt-Anzeiger) hat eine eigentlich viel näher liegende Erklärung für Löws Weigerung, Kuranyi wieder einzusetzen: „Der Bundestrainer ist keiner, dem es um seinen persönlichen Triumph geht. Ginge es Löw um sich selbst, hätte er Kuranyi längst zurück geholt. Denn einen Stürmer, der Tore in Serie verspricht, hat jeder Trainer gern in seinem Kader. Allerdings ist Löw ein wertkonservativer Mann. Einer, dem es durchaus mal ums Prinzip gehen kann. Eine Begnadigung wegen guter Leistungen allein wäre daher aus Löws Sicht eine egoistische Entscheidung. Vielleicht geht es Löw aber gar nicht um Prinzipien oder Tor-Statistiken. Vielleicht ist er einfach davon überzeugt, dass Kuranyi der Nationalelf in Südafrika weder menschlich noch sportlich wirklich weiterhilft.“

Lesen Sie auch, welche Stimmen es gestern bereits in dieser Diskussion gab.

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Kommentare

31 Kommentare zu “Weitere Stimmen zur Diskussion um Kuranyi und Löw”

  1. Fan
    Dienstag, 30. März 2010 um 09:42

    Der Fall Kuranyi zeigt anschaulich wie der völlig uneinsichtige Löw persönliche Animositäten und Eitelkeiten über den Erfolg der Nationalmannschaft stellt. Löw ist schon deshalb charakterlich ungeeignet als Bundestrainer.

    Löw hat mir schon lange die Freunde an der Nationalmannschaft genommen, weil er mit unterschiedlichen Maßstäben misst und nicht nach Leistung nominiert. Beispiele: Nichtnominierung von Kuranyi, aber Podolski ist dabei; der Schalker Neuer hatte nie eine Chance auf die Nummer 1 im Tor und die beste deutsche Innenverteidigung mit Westermann und Höwedes kommt für Löw auch nicht in Frage (etwa wegen Löws Privat-Fehde mit Schalke 04!?). Spieler aus Vereinen in seiner Heimat Baden-Württemberg und Duckmäuser dagegen werden eindeutig bevorzugt nominiert usw..

    Sein wahres Gesicht hat Löw auch zusammen mit Bierhoff gezeigt. Erst hat Löw den Händedruckvertrag mit DFB-Präsident Zwanziger bestritten und diesem vor den Kopf gestoßen. Und geradezu dreist in dem Zusammmenhang war die Forderung von Löw und Bierhoff nach mehr Gehalt, Bonuszahlungen (zusätzliches Jahresgehalt wurde kolportiert!) in der heutigen Zeit! Löw scheint den Hals einfach nicht voll genug zu bekommen, seine unerträglichen Werbeauftritte sprechen da Bände: Nie hatte ein Bundestrainer so widerliche und so viele Werbeauftritte wie Löw.

    Geleistet haben Löw und Bierhoff in ihren Vereinen und beim DFB auch noch nichts. DFB-Freundschaftsspiele gegen schwächste Mannschaften wurden gespielt und der zweite Platz bei der letzten EM, wo die Mannschaft sich ins Finale gerumpelt hat und dort geradezu vorgeführt wurde, haben oberflächlich vieles verdeckt.

    Kurzum: Je früher die Ära der beiden lame ducks (lahmen Enten) Löw und Bierhoff beendet wird umso besser für den deutschen Fußball

  2. Heffer
    Dienstag, 30. März 2010 um 11:06

    Löw ist in seinen Personalentscheidungen nicht konsequent, wenn er jetzt Kuranyi wieder zurückholen würde, ware das nur allzu konsequent

  3. Peter Glock
    Dienstag, 30. März 2010 um 14:49

    Glaubt denn irgendjemand, dass es Löw wichtig ist, wie das in der Öffentlichkeit rüberkommen sollte, wenn er Kuranyi doch nominiert???

    Löw sind wohl andere Sachen wichtig:
    Spielphilosophie und Mannschaftsgeist.

    Passt Kuranyi da rein?

  4. Moritz
    Dienstag, 30. März 2010 um 16:42

    Spielphilosophie und Mannschaftsgeist? Gut zu wissen.

    Ich dachte nämlich auch, es sei die eigene Außendarstellung mittels „Jogi-Löw-Hemd“ von Strenesse und Nivea-Pflegeprodukten.

  5. Peter Glock
    Dienstag, 30. März 2010 um 20:20

    Sozialneid???

  6. Moritz
    Dienstag, 30. März 2010 um 21:54

    @Peter Glock: Meinen Sie mich?

    Dieses vermeintliche Argument wird ja mittlerweile zu wirklich jedem Thema ausgepackt. Versteh ich nicht. Wann immer etwas kritisiert wird, dann muss ja zwangsläufig Neid dahinter stehen…

    Btw: was soll „Sozial“neid eigentlich sein, wo liegt ein greifbarer Unterschied zu gewöhnlichem Neid?

    Darf man denn gar nichts mehr einfach affig finden?

  7. booze
    Mittwoch, 31. März 2010 um 05:58

    Ich möchte mehr von dem Mannschaftsgeist, bei dem der Kapitän von einem Stürmer mit Ladehemmung geohrfeigt wird. Auf dem Platz, während eines Spiels!

    Ernsthaft, das Argument ist doch lächerlich.

  8. FlorianS04
    Mittwoch, 31. März 2010 um 09:00

    Unterstützt die Rückkehr von Kevin Kuranyi zur Nationalmannschaft mit dem Unterzeichnen der Petition auf http://www.kuranyi-zur-wm.de!

  9. Polonius
    Mittwoch, 31. März 2010 um 09:03

    Entspannt Euch, Kuranyi kommt nicht zurück. Löw hört nach der WM eh auf, da kann er so seinen Ruf pflegen.
    Allerdings hoffe ich trotzdem, dass er Klose und vor allem Podolski nicht mitnimmt. Dann lieber Kießling, Klose und die Bremer Offensiv-Reihe plus Kroos und Müller.

  10. Peter Glock
    Mittwoch, 31. März 2010 um 11:48

    @Moritz
    Warum ist Werbung mit Löw affiger als mit irgendeinem Modell?

    UND: Ja, das mit dem Sozialneid war auf Sie gemünzt.

  11. booze
    Mittwoch, 31. März 2010 um 14:28

    Und wenn man keine Argumente hat, dann holt man so Dinge wie einen „Sozialneid“ raus? Ganz großes Kino Peter Glock!

  12. Sebastian
    Mittwoch, 31. März 2010 um 15:17

    Löw spekuliert wohl darauf, dass es mit Gomez und einem genesenen Kießling in guter Form vorn schon ohne Kuranyi reichen wird. Wird es aber nicht.

    Und: Warum spielt Jansen eigentlich nicht? Das ist mir ein noch größeres Rätsel. Wie Löw im linken MF anscheinend wirklich auf Poldi setzen kann…

  13. Peter Glock
    Mittwoch, 31. März 2010 um 15:41

    @booze:

    Dann ist die Nivea-Werbung ein Argument gegen den Herrn Löw???

  14. lateral
    Mittwoch, 31. März 2010 um 15:47

    Tja ja, Jansen ist (und bleibt bis zur WM) verletzt. Podolski ist defensiv zwar „amateurhaft“ (m. E. völlig zurecht: Fritsch), aber so richtig viele Alternativen drängen sich für Links offensiv nicht auf… Gut, vielleicht ein Gentner oder ein Kroos?! Die beiden sind gut, aber leider auf Nationalturnierniveau noch sehr unerfahren. Poldi muss mit – auch wenn es mir momentan lieber wäre, ihn nur auf der Bank zu haben…

  15. Moritz
    Mittwoch, 31. März 2010 um 18:03

    @Peter Glock:
    Ja. Die Auswahl der Produkte, mit denen Herr Löw von der Öffentlichkeit assoziiert werden möchte, lässt Rückschlüsse auf seine Selbstwahrnehmung zu. Ich habe Zweifel, dass er in seiner Eitelkeit in der Lage ist, eine einmal als endgültig bezeichnete Entscheidung zu revidieren.

    Und nun hinterfragen sie schön weiter als erstes die finanzielle Situation, bzw. gesellschaftliche Stellung eines Kommentators, anstatt sich mit dem Inhalt seiner Aussage auseinanderzusetzen.

  16. Sebastian
    Mittwoch, 31. März 2010 um 20:49

    @ lateral: Ja, stimmt, das mit Jansen ist nun nix mehr. Aber warum er vorher nicht gespielt hat, verstehe ich echt nicht. Podolski darf ja gern hinten seine Schwächen haben, wenn er nach vorn denn effektiv wäre. Ist er aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr…
    Turniererfahrung ist sicher wichtig, aber sie kann eine desolate Form m.E. nicht ausgleichen. Dann doch wirklich lieber Kroos + Marin (und Özil für die Bank).

  17. Peter Glock
    Mittwoch, 31. März 2010 um 20:53

    @Moritz
    Im Studium lerne ich eben Aussagen kontextabhängig zu betrachten. Vor allem dann, wenn sie inhaltlich fragwürdig erscheinen. Von Eitelkeit auf mangelndes Urteilsvermögen zu schließen ist mehr als fragwürdig.

  18. Moritz
    Mittwoch, 31. März 2010 um 22:17

    @Peter Glock:
    Der Kontext gibt für ihre Interpretation meiner Aussage nichts her. Wir stehen uns nicht gegenüber, sie haben keinerlei Anhaltspunkte für meine Stimmung, sie wissen nichts über mich oder meine Lebenssituation, aber weil ich ihren Kommentar herablassend kommentiert habe, schließen sie auf Sozialneid?

  19. Peter Glock
    Mittwoch, 31. März 2010 um 22:19

    @moritz
    Gut,lassen wir das.

    Hat die mögliche Eitelkeit Löws irgendwas mit der Berufung Kuranyis zu tun?

  20. Moritz
    Mittwoch, 31. März 2010 um 23:38

    @Peter Glock:
    Meine Meinung dazu habe ich bereits geäußert (Nr. 15). Da ich nicht mehr erwarte, dass sie ihre Ansicht, Löw käme es auf Spielphilosophie und Mannschaftsgeist an, noch begründen werden, gehe ich jetzt schlafen. Gute Nacht.

  21. Matthias
    Donnerstag, 1. April 2010 um 11:46

    Ich lese den IF gerne und regelmäßig und bin dankbar für dieses Angebot. Trotzdem meine kritische Frage: Was ist das „Kerngeschäft“ des IF? Doch wohl die Presseschau, oder? Oder Debatten über/gegen „den modernen Fußball“? Oder Taktitdebatten? Oder Metakritik an der Fußballberichterstattung in den Medien? Oder einfach nur alle Fußball-Themen, über die Fußballfans mit Abitur hochgestochen labern können?

    Mich würde alles interessieren – aber falls es die Presseschau ist: Ich würde mich über eine Presseschau zu den CL-Spielen am Dienstag freuen. Danke!

  22. Heffer
    Donnerstag, 1. April 2010 um 14:52

    Ich finde schon, dass die Kommentare hier sehr viel zum IF beitragen, die Themen drehen sich ja meistens um die jeweilige Presseschau und nicht um die Themen die dem ein oder anderen besonderns am Herzen liegen.

    Nicht umsonst ist am Ende dieses IF ein verweis auf die Diskussion des letzten Kuranyi-Themas angefügt.
    Dass es ab und an ein wenig Hickhack gibt ist ja auch ganz ok. Falls das überhand nehmen sollte , würde der Trainer schon ein Machtwort sprechen, denke ich.

    Wie es im extremen Fall auch laufen kann, sieht man beim Guardian, dessen „Rumour Mill“-Sparte geschlossen wurde, weil sich die Kommentatoren nicht anständig zu benehmen wussten.

  23. Peter Glock
    Donnerstag, 1. April 2010 um 18:44

    @moritz

    Nachdem Spielphilosophie und Mannschaftsgeist die Mindestanforderung für eine erfolgreiche Mannschaft sind, gehe ich einfach davon aus, dass das für Löw zählt. Denn die deutsche Mannschaft ist sehr erfolgreich. Mit den Spielern, von denen gesagt wird, dass sie maximal internationale Klasse haben… Wie soll er sonst so eine erfolgreiche Mannschaft erschaffen?

    Ist es ihrer Meinung nach so, dass Herr Löw seine Aufstellung gemäß der Werbeverträge macht? Oder hält er Anteile an den spielenden Spielern und will so wie Wanderley Luxemburgo Gewinne schöpfen?
    Oder ist es doch profaner: Der Stürmer mit der glattesten Haut spielt?

    Das müssen Sie mir sagen

  24. Moritz
    Freitag, 2. April 2010 um 18:24

    @Peter Glock:
    Muss ich nicht. War auch nie Gegenstand meiner Aussagen hier. Kern war: Löws Eitelkeit verhindert, dass er Kuranyi jemals wieder in die Nationalmannschaft lassen würde.

  25. Peter Glock
    Samstag, 3. April 2010 um 14:25

    @moritz:
    Das ist eine Meinung, die ich jetzt so zum ersten Mal so von Ihnen lese. Dagegen kann ich jetzt auch nichts mehr sagen, weil ich nicht in ihn reinsehen kann.

  26. Moritz
    Samstag, 3. April 2010 um 15:27

    @Peter Glock:
    Es ging hier in den Kommentaren die ganze Zeit darum, ob Löw Kuranyi eine Chance geben würde oder nicht.

    Man braucht auch nicht in Löw reinsehen. Es reicht, wenn man sieht, dass er heute demonstrativ wieder einmal das Stuttgart-Spiel besucht, anstatt sich Schalke-Bayern anzusehen. Als wenn Tascis Nominierung in Frage stünde. Der spielt schließlich beim VfB…

  27. Peter Glock
    Samstag, 3. April 2010 um 19:05

    @Moritz
    wenn ich so einen Kommentar höre muss ich mich wirklich am Riemen reißen, Ihnen keine Beleidigung zu schreiben.

    Das ist einfach nur absurd!

  28. Moritz
    Samstag, 3. April 2010 um 20:05

    @Peter Glock:
    Es steht nun doch wohl nicht ernsthaft in Frage, dass Löw am liebsten den VfB beobachtet. Aber ein weiteres Mal schadet ja nicht, wenn auf Schalke nur Neuer, Höwedes, Westermann, Kuranyi, Badstuber, Schweinsteiger, Gomez (ab 70.) und Müller spielen. Von Klose mal abgesehen.

    Beleidigen sie doch, wenn sie wollen. Argumente würden aber mehr beeindrucken.

  29. tafelrunde
    Samstag, 3. April 2010 um 21:41

    @trainer: Bitte, bitte hier nicht dazwischen grätschen.

    Melde mich freiwillig für die Überprüfung der Waffen zum Duell der Kombattanten Moritz vs. Glock im Morgengrauen vor dem südlichen Stadttor.

  30. Peter Glock
    Sonntag, 4. April 2010 um 15:10

    @moritz:
    Wieviel Spieler hat Löw aus Freiburg nominiert? Der ist doch da total oft im Stadion.

    @tafelrunde:
    Duell wird abgesagt: neue Waffen braucht das Land, falls Kevin Kuranyi nominiert wird. Dies wird ein heißes Gefecht. Jetzt: Kräfte sparen.

  31. Peter Glock
    Dienstag, 6. April 2010 um 13:43

    Ich hatte irgendwo gelesen, dass Kuranyi damals angeblich sein Verschwinden aus dem Stadion angedroht hat.
    Weiß da wer mehr oder gibt es da irgendwo einen Link?
    Wäre dankbar dafür.

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