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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Internationaler Fußball

Russland 88

Kai Butterweck | Dienstag, 14. Dezember 2010 14 Kommentare

Seit dem Tod eines Spartak-Fans Anfang Dezember gehen Fußball-Anhänger in Russland auf die Barrikaden. Immer mehr rechtsgerichtete Gruppierungen gesellen sich dazu und stoßen dabei auf erhebliche Resonanz innerhalb der Bevölkerung

Klaus-Helge Donath (taz) sorgt sich um die Lage in Russland: „Die Lage in Moskau sei unter Kontrolle, beruhigte Präsident Dmitri Medwedjew die Hauptstädter am Montag. Krawalle hatten am Wochenende Moskaus Zentrum in einen Kriegsschauplatz verwandelt. Die öffentliche Kontrollbekundung des Kreml ist gewöhnlich ein Zeichen dafür, dass die Staatsmacht überfordert ist. Die Demonstration auf dem Platz der Manege war eine spontane Aktion der gut organisierten Fanklubszene, die enge Kontakte zum breit gefächerten Spektrum nationalistischer und rassistischer Gruppierungen unterhält. Genehmigt war sie nicht. Als Hunderte von Demonstranten auf dem Platz eintrafen, standen nur drei Polizeibusse in Bereitschaft – nicht mehr als an einem gewöhnlichen Tag. Moskaus Ordnungshüter hätten jedoch gewarnt sein müssen. Nach der Beerdigung Jegor Swiridows am Dienstag blockierten mehrere hundert Fans eine Moskauer Hauptverkehrsstraße. Die Polizei war machtlos und schaute nur zu. Die Atmosphäre in der Emigrantenszene ist angespannt. Der Hass auf die russischen Bürger aus dem Kaukasus und Zentralasien ist in Russland weit verbreitet. Die nationalistische Politik in der Putin-Ära hat die Ablehnung alles Fremden jedoch erst hoffähig gemacht. Pogrome gegen Georgier 2006 wurden vom Kreml gesteuert. Die vom Kreml großzügig finanzierten Gruppen scheuten den Schulterschluss mit Skinheads und Fußball-Hooligans nicht. Des Öfteren mischten rechtsradikale Schläger auch Demonstrationen der Opposition auf oder bedrohten bekannte Menschenrechtler. Vor Gericht konnte dies jedoch nie bewiesen werden.“

Für Benjamin Bidder (Spiegel Online) stellen sie rechten Schläger der Fußballanhänger nur die Spitze des Eisbergs dar: „ Keine zwei Wochen nach der überraschenden Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2018 an Russland wird erneut deutlich, dass das Land ein massives Problem mit rechtsradikalen Fans hat. Russische Medien beklagen seit Jahren, dass gewaltbereite rechtsgerichtete Gruppen Stadien und Fanszene dominieren und friedlichen Anhängern die Freude am Spiel verleiden. Auch deshalb kommen heute zu Spielen der russischen Premier-Liga im Schnitt nur noch 5000 bis 6000 Zuschauer. Dabei stellen die Schlägertrupps der Fußballfans nur einen Teil des Problems dar. Rechte Parolen treffen in Russland auf erhebliche Resonanz. Als der Regisseur Pawel Bardin für sein Skinhead-Doku-Drama `Russland 88` Passanten befragte, stimmten viele Parolen wie `Russland den Russen` zu. Rechtsradikale ermordeten im vergangenen Jahr 71 Menschen, meist Gastarbeiter aus Zentralasien oder Kaukasier, die für Hungerlöhne Müll in russischen Städten aufsammeln oder Schnee schippen. 2009 verurteilten russische Gerichte 135 meist jugendliche Skinheads, 43 davon zu Haftstrafen von fünf oder mehr Jahren.“

Acht und Acht (via Amazon)

Kommentare

14 Kommentare zu “Russland 88”

  1. anderl
    Dienstag, 14. Dezember 2010 um 18:29

    Wie in Deutschland auch, so sind radikale Fussballfans nur der Spiegel einer gesellschaftlichen Meinung:

    Russland hat also kein Problem mit rechtsradikalen Fussballfans, sondern ein Problem mit dem Umgang der Gesellschaft mit den eigenen Bürgern.

    Dieses Problem ist übrigens NEU in Russland. Russen sind eher (heimlich) arrogant gegen Ausländer als, dass sie gegen ihre Kaukasier sind.

  2. lateral
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 04:35

    Ach ja, das ist neu? Wie „neu“ denn? Also, der Hass gegen Kaukasier ist schon mindestens so alt wie der erste Tschetschenienkrieg und die unterschwellige Abneigung ist noch viel aelter. Worauf stuetzt du denn deine Aussage?

  3. Richter
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 05:36

    Im Artikel fehlen wichtige Informationen. Vor allem die Gründe warum Russen Kaukasier hassen. Denn die jugendlichen Kaukasier benehmen sich in Russland wie der letzte Dreck. Sie morden und vergewaltigen und haben eindeutig rassistische und religiose Einstellungen gegenüber Russen. Russland war schon immer ein Vielvölkerstaat, dass für die friedliche Koextistenz verschiedener Völker gekämpft hat.
    Den immer wachsenden Hass auf die Kaukasier, haben diese sich selbst zu verdanken. Und wenn die Regierung alle Verbrechen der Kaukasier als nicht nationalistisch geprägt darstellt (und ein Großteil ist rassistisch und nationalistisch geprägt, wer möge kann sich selber über entsprechende Fälle informieren), dann ist es nur natürlich, dass die Faschisten in Russland immer mehr Zulauf bekommen.

  4. lateral
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 07:35

    @Richter: Deine unpassenden und falschen Verallgemeinerungen sind, was Fremdenhass schuert!

  5. Dirk
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 12:01

    Ich bin ja im Zweifelsfall für offene Argumente, aber Kommentar #3 finde ich inakzeptabel.

  6. Richter
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 13:33

    Und ich finde diesen Artikel unpassend und veralgemeinernd. Natürlich wollte ich nicht verallgemeinern, sondern nur erklären wie sich Russen fühlen. Aber die immer wachsende Zahl der Ausländer, Taten einzelner Gruppen oder Personen und die darauf falsche Reaktionen der Justiz führen zur großer negativer Resonanz in der Bevölkerung. Und das gibt Futter für die rechtsradikalen Gruppen.
    Das Problem ist ähnlich dem in Deutschland, nur ist es in Russland um einiges schlimmer. Die Regierung sorgt nicht für Deiskalation und der Hass in der Bevölkerung steigt.

  7. anderl
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 13:48

    @ lateral
    Ich muss mich mal kleinlaut zurückziehen. Ich bin jetzt einfach von meinen Erfahrungen ausgegangen. Und ich habe in insgesamt 11 Monaten in Russland niemals Probleme bekommen. Bin aber seit gestern dran und rede mit vielen Bekannten über das Thema. Lade mir auch grade Russland88 runter.
    (habe gestern in einem Buch dazu gelesen, dass schon unter Stalin Kaukasier quer durch Russland gejagt wurden. Neben anderen Nicht-Rus (falls der Begriff Rus eine Erkläung braucht, einfach sagen. Das weiß ich dann doch wieder;-)

    @richter:
    ich habe in Russland viele Kaukasier gesehen. Sie machen die Drecksjobs und halten ihren Mund.
    Die Aggressionen kommen doch, WIE IN DEUTSCHLAND, daher, dass sie als Aussenstehende gebrandmarkt werden und dieses Verhalten entsprechend spiegeln.

    Ich kenne einige Kaukasier, die einfach nur nette brave Menschen sind, nur leider ein wenig ZU still. Was auf Angst hinweist.

  8. Richter
    Mittwoch, 15. Dezember 2010 um 14:18

    @anderl
    Es scheint mir du hast nur mit der älteren Generation Kontakt gehabt. Diese sind in Ordnung und verhalten sich auch wie normale Bürger. Aber die jungeren sind anders drauf. Viele Russen kritisieren, dass diese Kaukasier die russischen Normen und Werte mit Füssen tretten und respektlos gegenüber anderen sind. Wenn man in einem andern Land lebt, so sollte man doch dessen Gesetze achten. Aber dieses Problem haben wir auch hier in Deutschland.

    Und unter Stalin wurden alle gejagt, egal welcher Nationalität, auch Russen. Alles, was Gefahr für den Kommunismus darstellte oder Stalin persönlich miesfiel, war so gut wie tot. Dein Buch scheint mir propagandistisch zu sein.
    PS: Stalin war selber Georgier, also grob gesagt Kaukasier.

  9. anderl
    Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 00:18

    @richter: Die Diskussion wird hier politisch. Die Gründe sind nicht im Verhalten einiger weniger zu suchen. Marodierende Banden und offen gewalttätige Mafiosi sind in den 90ern durch Russland gezogen. Heute hat das Land, wie mir scheint, andere Probleme.

    Die liegen vor allem in finanzieller Ausweglosigkeit, extremer Zukunftsangst und massiven Minderwertigkeitskomplexen gegenüber dem Westen, Angst vor China, wirtschaftliche Beschränkung durch Korruption und Bürokratie, und letztlich der generellen Hoffnungslosigkeit, all das auf irgendeine Weise durch Medien und politische Beteiligung zu kommunizieren zu können. Diesen Frust muss nun eine Gruppe ausbaden, die noch weiter unten liegt, als die unterste „Rus“ – Schicht: Die Kaukasier.

    Kaukasier leben seit Jahrhunderten mit den „echten“ Russen (gegen die die Bevölkerung der USA wirklich reinrassig und homogen erscheint) zusammen. Aber jetzt plötzlich sollen sie böse und imkompatibel geworden sein? Lächerlich.

  10. Richter
    Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 02:11

    Auch in Russland erstarkt der radikale Islamismus und beeinflusst die jungere Generation der südländischen Bevölkerungsteile Russlands (zb. moslemische Kaukasier). Daraus entsteht religios geprägter Hass gegenüber Russen, der u.a. auch durch die Tschetschenienkriege geprägt und gestärkt wurde.

    Um zum ursprüngliche Thema zu kommen: Der Artikel ist zu einseitig, russlandfeindlich und stellt (was auch Sie tun, anderl) Russen generell als Kaukasierhassende Rassisten dar.
    Die Sache ist viel koplizierter und man kann viel darüber streiten was letztendlich die Gründe für die Geschehnisse sind, zb: Klar hat Russland viele interne Probleme, wie Korruption oder Ungerechtigkeit gegenüber dem Normalbürger (was darin ausartet, zur Selbstjustiz aufzurufen und dass ein immer grösserer Teil der Bevölkerung diesem Aufruf folgt). Aber wenn „Fremde“ Kulturen auch noch Probleme verursachen, und zwar aktiv auf kriminellen Wegen und nicht nur dass sie da sind, dann entlädt sich, wie sie schon gesagt haben, der Frust eben gegen diese „Eindringlinge“. Aber wie gesagt, so unschuldig sind die Kaukasier auch nicht.

    Aber was mir aufgrund des Kaukasierproblems unverständlich erscheint, ist, dass in der russischen Neonaziszene kein Unterschied zwischen Ausländern dunklen Hauttypes gemacht wird. So werden zb.: auch normale nicht slawisch aussehende russische Bürger oder einfache afrikanische Studenten zu Opfern. Auf einer Seite wollen die Neonazis Russland vor „korrupten Regierung und Überfremdung und ausländischer Kriminäler retten“ und die Bevölkerung für sich gewinnen und auf der anderen Seite sind sie nicht besser als jede andere Nazigrupierung egal in welchem Land, hauptsache schlagen/töten was fremd aussieht und sind somit genau das, gegen was ihre Großväter vor mehr als 65 Jahren gekämpft haben.

  11. lateral
    Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 05:53

    @Richter:

    Mit deinem letzten Absatz gibst du doch die Antwort auf die Frage, die du aufwirfst, im Prinzip schon selbst: deine ganze Begruendung mit den „Verbrechen der Kaukasier“ wird durch diese Frage doch implizit ad absurdum gefuehrt.

    1.) Es sind eben Rechtsradikale, die fremde hassen, ganz egal wo die herkommen; Kaukasier oder nicht. Die Rechtsradikalen nehmen tatsaechlich begangene Verbrechen Einzelner nur als Vorwand, eine gesamte Volksgruppe (was auch immer das ist) zu verdammen. Klar gibt es Mafiosi aus dem Kaukasus. Es gibt sie aber auch mit Petersburger, Moskauer oder etwa Jaroslawler Geburtsurkunde – der Effekt der Agitation Rechtsradikaler ist es, gerade von letzteren abzulenken. Deshalb sind die Verbrechen der Rechten ja auch fuer die „russkij“ Mafiosi eine willkommene oeffentlichkeitswirksame Ablenkung von ihren eigenen schmutzigen Geschaeften.

    2.) Ausserdem sind die Menschen aus dem Kaukasus auch nur ein Ventil fuer latente bis offene Sorgen (s. Kommentar #9, Absatz 2) der „Russkij“ – wenn auch das angesichts des weltweiten „Kampf gegen den Terror“ vom Westen noch akzeptierteste. Der politische Islam wird dort in der Tat staerker, was aber seine sozialen Ursachen in der Unfaehigkeit der russischen „Kolonialmacht“ hat, dort fuer gerechten Wohlstand zu sorgen (das ist, im Uebrigen, ein ganz aehnlicher Grund wie die Erstarkung des politischen Islams in sonstigen muslimischen Gemeinschaften).

    3.) Und ganz wichtig: nicht alle Russen hassen Kaukasier, nicht alle Kaukasier hassen Russen. Es gibt nur ein Klima von Gleichgueltigkeit und Angst, das radikalisierten Minderheiten auf beiden Seiten (wenn man die Lager ueberhaupt trennungsscharf abtrennen kann, was ich bezweifle) ungeheure Handlungsfreiheiten gibt.

    @anderl:

    Soso, du laedst dir ‚Russland 88′ runter… Hoffentlich nicht illegal?! 😉

  12. anderl
    Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 12:35

    @all

    was das gesamte Gesabbel vom bösen Islam komplett ad absurdum führt, ist das friedliche Zusammenleben von muslimischen Tataren, muslimischen Baschkiren und reinrassigen rechtgläubigen Russen in Tatarstan und Baschkortostan. Da gibt es Öl und alle haben Geld und alle sind glücklich.( (ostorozhno: ironicheskoe soderzhanie!)

    @richter: ich behaupte nicht, dass alle Russen Monster sind und Kaukasier hassen. Ich habe nur andere Ansichten als du. Und die begründe ich. Ist das etwa der alte Reflex? Beschreibung der Verhältnisse oder Kritik sind einem Angriff gleichzusetzen? FALLS das so ist: Bitte nicht so verstehen. Ich mag das Land und die Leute. Ich liebe Pelmeni, Hinkali, Vodka, Bulgakov, Erofeev …
    Und es gibt auch Dinge, die ich nicht leiden kann. Aber das ist auch bezüglich Deutschland so. Deutschland musste das eben nach 1945 sehr schmerzhaft lernen, dass die eigene Nation nicht nur das Gelbe vom Ei, sondern auch der Dreck unter den Fingernägeln sein kann.
    Das kann wahrscheinlich ein Russlanddeutscher ncht so nachvollziehen (ich gehe jetzt frecherweise davon aus, dass du einer bist..)
    Das Buch im übrigen, aus dem ich zitierte, beschreibt natürlich auch die weiteren Umstände der „Umsiedelung“ und dass das eine Reaktion auf die Politik der Faschisten gewesen ist.

    @lateral:
    natürlich komplett,hundertprozentig und zweifellos legal.

  13. Richter
    Donnerstag, 16. Dezember 2010 um 20:02

    Klar sind alle glücklich wenn alle Geld haben und man sich an die Gesetzte des Landes hält. Aber radikale Islamisten begründen ihre Auflähnung gegen die westliche Welt nun mal mit dem Koran. Unsere Werte sind für die ein Teufelswerk. Die Vernichtung der Ungläubigen und die Einführung der (für die heutige Zeit veralteten) Scharia in der ganzen Welt sind deren Ziele. Und somit ziehen Sie den ganzen Islam in den Dreck. Würde jemand heute im Namen der Bibel so viele Menschen zum Hass und Terror mobiliesieren, so würde das Christentum als die böse Religieon dastehen. Friedliches Zusammenleben kann nur funktionieren, wenn die Religionsausübung nicht radikale und rassistische Ausmaße erreicht, denn schließlich prädigt jede Religion vom Frieden und friedlichem Zusammenleben aller Menschen.

    Ja, ich bin Russlanddeutscher :). Aber ich lebe schon lange hier, bin hier zur Schule gegangen, mein Abi gemacht und habe eine deutsche Freundin. Ich kenne das Problem der Auseinandersetzung mit Rassismus in Deutschland. Aber anders als hier ist es in der ganzen Welt normal nationalstolz zu sein ohne gleich ein Rassist zu werden. (Ich bin weder ein Rassist, noch Kommunist oder auf sonstige Weise radikal). Die Hälfte unserer sehr guten Freunde in Russland sind moslemische Tataren, die schon zu Sowjetzeiten von meinen Eltern einfach nur als Russen gesehen wurden. Aber diese verhalten sich auch ganz normal wie jeder andere auch und fühlen sich als Russen.

    In Russland herrscht extreme Korruption. Und es sind vor allem Fälle, wo bagangene Verbrechen nicht geahndet, wo Täter freigelassen und Opfer massiv bedroht werden und vor allem die Politiker schweigen. Natürlich sind Fälle, in denen südländische Leute (auch wenn Sie Russen sind und nur ausländisch aussehen) oder zb Kaukasier, Täter sind, relativ zu der übrigen Kriminalität im Land nicht besonders herrausragend. Aber das gibt trotzdem Futter für die rechtsradikalen Gruppen. Und die Einstellung und das unmögliche Verhalten einiger, aber nicht weniger, (jugendlicher) Kaukasier gegenüber Russen führt dazu, dass auch normale Bürger mit den Ideen der Neonazis sympatisieren. Dazu muss ich sagen, dass die meisten rechtsradikalen Gruppierungen in Russland in erster Linie nicht gegen Ausländer sind, sondern vor allem gegen die Mißstände im Land und Politik. Aber Ausländer jagen und Selbstjustiz ausüben ist das einzige wozu diese letztendlich im Stande sind bzw sich im Stande fühlen….

    Es gibt Radikalisierung auf allen Seiten. Alle fühlen sich bedroht und greifen zur Gewalt. Aber wie im Artikel die Schuld alleine den Russen dafür zu geben ist extrem falsch. Man wird nicht radikal geboren, sondern wird es oder befürwortet diese meist durch eigene Erfahrungen.

    Alles in meinen früheren Posts ist zum großen Teil nicht meine eigene Meinung, sondern Meinungen, Erfahrungen und Gefühle anderer zusammengefasst, da ich mich schon länger mit dieser Sache beschäftige.

    So habe keine Zeit mehr zu schreiben. War nett hier 🙂 Ciao

  14. anderl
    Freitag, 17. Dezember 2010 um 00:40

    @Richter

    ich finde es schön, dass du mit deiner eigenen letzten Argumentation die meine und laterals wiederholst. Dann haben wir ja letztendlich zu dem Zweck diskutiert, um herauszufinden, dass wir alle das gleiche meinen… Schön ist es auf der Welt zu sein

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