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Internationaler Fußball

Roma – oh yes!

Kai Butterweck | Donnerstag, 31. März 2011 Kommentare deaktiviert für Roma – oh yes!

Der AS Rom geht als erster italienischer Topklub an einen ausländischen Besitzer. Der US-Investor Thomas DiBenedetto wird bei den Tifosi bereits gefeiert wie der Papst

Julius Müller-Meiningen (Financial Times Deutschland) drückt Thomas DiBenedetto die Daumen: „ Er ist Minderheitsaktionär bei den Boston Red Sox und an internationalen Investmentfonds beteiligt, aber wohin es mit dem AS Rom genau geht, weiß niemand genau, vermutlich nicht einmal DiBenedetto selbst. Er stürzt sich in ein italienisches Abenteuer. Sicher ist bisher vor allem, dass DiBenedetto mit Unwägbarkeiten kalkulieren muss. Zunächst sind etwa 40 Mio. Euro Schulden auszugleichen. DiBenedettos Plan ist, den AS Rom in eine Media Company umzuwandeln und das Potenzial der Marke mit weltweitem Merchandising auszunutzen. DiBenedetto hat ihre Träume angefacht mit seinem Projekt, ein vereinseigenes Stadion zu erbauen, damit wieder mehr Zuschauer anzuziehen und dem AS Rom ein unternehmerisches Fundament zu geben. Nicht wenige erhoffen sich die Renaissance des AS Rom, manche glauben gar an die Rettung des italienischen Fußballs insgesamt. Keine schlechte Perspektive in einem Land, in dem immer alles schlechter zu werden scheint.“

 

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