indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

EM 2012

Aufgeschmissen ohne Taschenrechner

Kai Butterweck | Mittwoch, 20. Juni 2012 7 Kommentare

Wer muss wie spielen um ins Viertelfinale einzuziehen? Während der finalen Gruppenspiele ging das große Rechnen los. Nicht jeder behielt den Überblick. Außerdem: Kritik an der EM-Präsentation im TV, Unwissenheit auf höchster Ebene und vermeintliche Strippenzieher im Hintergrund

Selten zuvor wurde während der letzten Gruppenspiele eines Turniers so viel hin und her gerechnet wie bei dieser EM. Nadja Erb (FR) schüttelt verzweifelt mit dem Kopf: „Wie soll der Zuschauer verstehen, was für Experten und Journalisten kaum auszurechnen ist? Ein Fußballturnier lebt davon, dass jeder Zuschauer, jeder Spieler zu jedem Zeitpunkt weiß, wer drinnen und wer draußen ist. Und zwar ohne zuvor stundenlang Taschenrechner bemüht und Regularien studiert zu haben.“

Erbs Kollege Christoph Albrecht-Heider (FR) beurteilt die Priorität des direkten Vergleichs hingegen positiv: „Er ist gerecht, soweit es im Sport überhaupt gerecht zugehen kann, und das ist das Entscheidende. Ginge es nach dem Torverhältnis, dann könnten hohe Siege gegen ausgeschiedene Murmeltruppen ausschlaggebend sein. Aussagekräftig aber sind nur die Resultate gegen die Mannschaften, die auf Augenhöhe spielen.“

Das Turnier-Reglement schreckt die meisten Fernsehkommentatoren ab

Auch die Live-Kommentatoren haben Schwierigkeiten den Überblick zu behalten. Dirk Gieselmann (11Freunde) vermutet, dass viele der Berichterstatter das 62-seitige Turnier-Reglement nicht zur Kenntnis genommen haben. „Und wenn doch, haben sie es offenbar nicht verstanden. Das hält sie nicht davon ab zu reden. Und zwar ins Blaue. In ihren Livereportagen steigen ganze Nationen auf und fallen wieder, nicht weil Tore geschossen wurden, sondern weil jemand in der Redaktion noch mal kurz am Tabellenrechner gerüttelt hat.“

Die Bilderflut und der damit teils einhergehende Wortmüll tun nicht gut

Jörg Hahn (FAZ) hat genug von medialer Überreizung: „Jedes große Fußballturnier der letzten Jahrzehnte hat seine medialen Aufregungen produziert, doch das Rad scheint sich immer schneller zu drehen. Natürlich sind die Sender nicht schuldlos am Grundton der aktuellen Kritik, weil sie selbst pausenlos die Grundregeln guten Fernsehens – emotionalisieren, unterhalten und informieren – verletzen und meist zu stark aufs Gefühl und aufs Geschwätz setzen. Die Bilderflut und der damit teils einhergehende Wortmüll tun nicht gut.“

Es gibt kein Fettnäpfchen, in das sie nicht schon erstaunlich zielsicher getreten wäre

Gianni Costa (RP Online) beschäftigt sich kritisch mit Joanna Mucha, Polens Ministerin für Sport und Touristik, der in punkto Sport-Allgemeinwissen Unkenntnis nachgesagt wird : „Es gibt kein Fettnäpfchen, in das sie nicht schon erstaunlich zielsicher getreten wäre. Sie musste viel Spott und Häme in den vergangenen Tagen aushalten. Sie hat die Kritik an ihrer Person einfach weggelächelt.“

Peinliche Zufälle? Gewiss, mag sein

Die Fehlentscheidungen der Schiedsrichter bei dieser EM häufen sich. Nutznießer sind vor allem die etablierten Teams. Thomas Kistner (SZ) mutmaßt über mögliche Hintergründe: „Peinliche Zufälle? Gewiss, mag sein. Doch wenn so viele Zufälle zusammen passen, fällt der Blick rasch auf die Organisation dahinter. Ein Turnier mit Spaniern und Deutschen ist viel attraktiver für Fans, Sponsoren und TV-Quoten als eines mit Dänen und Kroaten.“

“Der spanische Schiedsrichter Carlos Velasco leitete die Partie zwischen Deutschland und Dänemark, und der Deutsche Wolfgang Stark traf die Entscheidungen bei der Begegnung zwischen Spanien und Kroatien.” Darüber erzürnt sich Johannes Kopp (taz) und zeigt mit dem Finger auf die Verantwortlichen: „Die Uefa hat ein beträchtliches Interesse daran, dass es zu einem Kräftemessen der beiden besten Teams des Kontinents kommt. Es wäre ein Traumfinale, das weltweite Aufmerksamkeit garantieren würde. Warum nur legte der Verband bei der Schiedsrichteransetzung das Schicksal der beiden Favoriten in die Hände des jeweils anderen?“

Erstaunlich entspannt zeigt sich hingegen Henry Winter (Telegraph) und zieht zum Ende der Vorrunde begeistert Bilanz: “Es gibt so viel zu feiern: Die dunklen Künste der Schwalben, der Meckerei sowie der gefährlichen Zweikämpfe wurden nur selten praktiziert; eine äußerst begrüßenswerte Entwicklung. Die Leistungen der Schiedsrichter waren im Großen und Ganzen mehr als akzeptabel. Und unerwartete Sterne haben den Nachthimmel erleuchtet, darunter Alan Dzagoev, Mario Mandzukic, Danny Welbeck und Mathieu Debuchy.”

Sie haben Bauch, Bart, Ecken, Kanten und fangen dicke Fische

Steffen Dobbert (Zeit Online) residiert seit zwei Wochen in Kiew und beobachtet Land und Leute: „Je länger ich hier bin, desto mehr wirkt ihre Schönheit. Viele stehen wie Olexiy nur mit Schlüpfer bekleidet auf den kilometerlangen Brücken, die den Dnjepr überspannen, ohne Sonnencreme. Modetrends sind ihnen egal. Sie angeln. Sie haben Bauch, Bart, Ecken, Kanten und fangen dicke Fische. Ich mag es, ihnen zuzuschauen.“

Auch der Tagesspiegel hat einen Auskundschafter ausgesandt. Philipp Köster berichtet aus dem Zug: „In den fünf Stunden nach Warschau zum Spiel gegen Russland leerte eine polnische Familie vor meinen Augen eine große Kühltasche voller Bier und bis auf die mitgereiste Oma, die kurz nach Posen mit offenem Mund in den Bierhimmel wegdämmerte, gab es keinerlei Ausfallerscheinungen. Stattdessen musste ich mit der Familie über die Auswirkungen der Euro-Krise debattieren und mich für Angela Merkels Sparpolitik rechtfertigen. Ich war froh, als wir Warschau erreichten.“

Sieger & Besiegte

Peter B. Birrer (NZZ Online) besucht das letzte Gastspiel der bereits ausgeschiedenen Iren und applaudiert dem nimmermüden grünen Anhang abseits des Rasens: „Nur Irland scheint zu existieren, alles ist grün, alle singen, am Ende verabschieden sich die Iren mit 0 Punkten und 1:9 Toren von der Euro. Auf den Rängen werden trotzdem Gesänge angestimmt, als hätte sich ganz Irland in der Kirche zum kollektiven Gesang versammelt, als gäbe es die Viertelfinals zu feiern, als wäre Irland mehrfacher Weltmeister – und nicht Italien.“

Sid Lowe (Guardian) porträtiert die Spanier als Opfer ihres eigenen Erfolgs: “Sie sind Opfer der Tatsache, dass von ihnen erwartet wird, den Gegner in jedem einzelnen Spiel vom Platz zu fegen, was bedeutet, dass alles andere als Versagen angesehen wird. Und sie sind Opfer der Tatsache, dass die Teams, die sie in jedem Spiel vom Platz fegen sollen, zufrieden damit sind, wenn dies nicht passiert. Jedes Team, dem Spanien begegnet, passt sein Spiel also mit dem Ziel an, sich zu schützen.”

freistoss des tages

Mitarbeit: Erik Meyer

Kommentare

7 Kommentare zu “Aufgeschmissen ohne Taschenrechner”

  1. Daniel
    Mittwoch, 20. Juni 2012 um 11:58

    Danke für den informativen Querschnitt! Das Thema Berichterstattung treibt mich auch schon seit den letzten 4 oder 5 großen Turnieren um. Dabei sind es weniger die Gossip-lasitge Vorberichterstattung oder entnervend quasselnde Kommentatoren, die mich stören (denn hier gibt es ab und zu lohnenswerte Ausnahmen), sondern aktuell vor allem die ausufernde Zeitluperitis als deutlichstes Symptom der stetigen Eventisierung der Fussballberichterstattung. Alles ist nur noch Emotion. Sachlichkeit und fundierte Analyse gelten als langweilig und nicht mit Unterhaltung und Spaß zu verbinden. Außerdem stehen sie im Verdacht, Zuschauer zu vertreiben. Die Folge sind endlose Superzeitlupen von Grinse- oder Heulegesichtern, der immerselben Situation, ohne das die 3. – 100. Wiederholung irgendetwas zur Aufklärung des Geschehens beitragen würde. Bis man dann das Spielgeschehen wieder zu sehen bekommt, sind meist 30 Sekunden gespielt und man muss wieder neue Zeitlupen über sich ergehen lassen von dem, was man durch andere Zeitlupen verpasst hat…

    Zum Thema Schiedsrichter: Ich muss gestehen, der von den Herren Kistner und Kopp angesprochene Verdacht auch schon durch den Kopf gegangen ist, allerdings bin ich (noch) geneigt, diesen ins Fabelreich der Verschwörungstheorien zu verweisen. Wolfgang Stark z.B. hatte es enorm schwer, aus seinem Winkel und seiner Entfernung ohne jede Wiederholung zu sehen, dass Ramos Mandzukic tatsächlich getroffen hat. Vor allem, da Mandzukic schon sehr oft als dreister Schauspieler aufgefallen ist. Und der Torrichter beim gestrigen Spiel musste auch binnen einer Zehntelsekunde erkennen, dass der Ball in vollem Umfang nur wenige Zentimeter hinter der Linie war. Dieses Beispiel scheint mir nicht für einen schlechten Torrichter zu sprechen, sondern für einen überflüssigen, da er in kritischen Situationen genauso überfordert ist, wie alle anderen. Man muss der UEFA/FIFA aber klar ihre Technikfeindlichkeit vorwerfen. Ein Chip im Ball und/oder der Videobeweis hätten beide Situationen zweifelsfrei klären können.

    Warum machen sie es nicht wie die großen Ligen in den USA? Qualifikationen und gestaffelte Ligen abschaffen, eine feste Zahl von Lizenzen verkaufen, das Ganze mit Begleitshows a la Wrestling garnieren und meistbietend verhökern? Wer dann noch schaut, weiß, dass er eine Inszenierung vorgesetzt bekommt und alle, die fairen sportlichen Wettkampf suchen, können sich im Amateur- und Breitensport umschauen.

  2. Dirk
    Mittwoch, 20. Juni 2012 um 15:59

    @Daniel:

    Chip im Ball: Tor!
    Videobeweis: Kein Tor (wegen Abseits)!

  3. Daniel
    Mittwoch, 20. Juni 2012 um 16:15

    Die Details hängen natürlich von der konkreten Umsetzung des Videobeweises ab, aber inwiefern widerspricht sich das? Sind doch verschiedene Situationen. Wird mit Videobeweis entschieden, kommt der Chip doch gar nicht zum Einsatz, weil vorher abgepfiffen?

  4. HUKL
    Mittwoch, 20. Juni 2012 um 18:25

    Die Europameisterschaft aus einer anderen Sicht

    Mir kommt es bei dem Lesen dieser verschiedenen Kommentare so vor, als durchleben die Journalisten wirklich derzeit eine Art Kombination zwischen Erkundung bisher relativ fremder Länder und Regionen in ihrer scheinbar überdurchschnittlich langen Freizeit sowie den meist undurchsichtigen und komplizierten Geschehnissen in den Stadien.

    Besonders interessant sind die Beobachtungen von S. Dobbert (Zeit Online), der sich bestimmt meistens auf den kilometerlangen Brücken aufhält, um die (sicherlich weiblichen) nur mit Schlüpfer bekleideten, hinabbeugenden Schönheiten zu bewundern, die auf die spielenden Fische im darunter fliesenden Dnepr schauen.

    P. Köstner musste während einer 5 Stunden langen Zugfahrt einer ständig biertrinkenden Familie erklären, was unsere Bundeskanzlerin für politische Ziele verfolgt. Hoffentlich hat sie (die Familie) am Ziel in Warschau davon noch etwas behalten……

    S. Lowe (Guardian) stellt fest, dass die Spanier Opfer ihrer Spielweise sein können, weil sie ihre Gegner damit immer vom Platz fegen wollen. Meiner Meinung nach wollen das auch viele andere Mannschaften, die allerdings nicht diese typische Technik des nicht immer attraktiven Fußballs besitzen. Wir Fernsehzuschauer wollen doch auf beiden Seiten prickelnde, faire Zweikämpfe, ständige Flankenwechsel, Fernschüsse, tolle Torhüterparaden und spannende Strafraumszenen sehen!

    Zu den Schiedsrichtern:
    Wie immer ist davon auszugehen, dass sie mit möglichst besten Leistungen nicht nur im jeweiligen Stadion, sondern auch vor dem Millionen Fernsehpublikum glänzen möchten, das bestimmt oftmals nicht einfach ist. Waren es früher drei Leute in Schwarz, so ist bei solchen Turnieren mittlerweile eine halbe Fußballmannschaft im Stadion verteilt, und wie gestern kommt es doch bei dem nicht gegebenen Tor der Ukraine trotzdem zu einer folgenschweren Fehlentscheidung!

    Nun schreit jeder wieder sofort nach dem Videobeweis und Chip im Ball.
    Ich sage aber eindeutig: Das brauchen wir nicht, weil alle Technik der Welt mit den unzähligen Kameras des Fernsehens in jeder Ecke, auf dem Dach und sonstwo im großen Rund zur Genüge vorhanden sind, die alles ständig auch in Zeitlupe wiederholen und alle Bilder bereits nach einigen Sekunden auf den Videowänden des Stadions projektieren!!!! Unsere oben genannten Kommentatoren und auch Daniel im Blog schrieben bereits ausführlich davon.

    Wenn sich trotz Funkvernetzung die Männer (mit der Pfeife) nicht einig sind, brauchen sie doch eigentlich nur diese kurze Zeit zu warten, um mit einer völlig gerechten Entscheidung das Spiel wieder freizugeben zu können. Das sollte übrigens auch bei schwer zu entscheidenden Fouls bzw. Scheinfouls überall auf dem Rasen angewandt werden. Hier lässt sich kurz danach sehr schnell feststellen, ob oder was für eine Karte zu ziehen ist. Auf der anderen Seite muss ich immer schmunzeln, wenn ein Chip im Ball gefordert wird. Das hätte früher geklappt, als nur ein Ersatzball gefordert wurde, wenn der Spielball für länger Zeit z.B. in den Zuschauerrängen verschwand. Heute fliegen den Spielern die Ersatzbälle, die scheinbar aller 20 m positioniert sind, nur so um die Ohren. Die kurzen Zwischenpausen zum Erholen oder Nachdenken, übrigens auch für die Zuschauer, sind längst vorbei..

    Übrigens stelle ich immer wieder fest, dass ca. die Hälfte aller Einwürfe falsch ausgeführt werden und eigentlich für die jeweils andere Mannschaft zu wiederholen wären. Doch das scheint wegen der anderen Probleme nur nebensächlich zu sein…..
    Meine Spezialität ist auch das Herausfinden, wer auf dem Platz richtig markiert, das heißt, mit großen Gesten eine Verletzung nur vortäuscht (das ist genau bei den Zeitlupen, die der Schiedsrichter somit auch haben könnte, indem er nur kurz wartet) und nach Spielfortsetzung sehr unauffällig dann das Humpeln wieder schnell abstellt…

    Wenn sich die Zuschauer bei vorgehaltener Kamera im Stadion sofort auf dieser großen Videowand gleichzeitig sehen, was allerdings zuhause sehr nervt, wären doch die vorentscheidenden Spielszenen ohne zusätzlichem Aufwand bei solchen Großveranstaltungen klar definierbar und recht einfach zu entscheiden!

    Es ist kein Witz, doch eigentlich könnte man alle Unparteiischen auf dem Rasen mit dieser vorhandenen, fast erdrückenden Technik (natürlich nur bei Veranstaltungen dieser Art) völlig einsparen und nur einen Verantwortlichen, für alle gut sichtbar, wie beim Wasserball am Spielfeldrand, vor den Monitoren sitzend, das Spiel mit einer Signalhupe und mit Hilfe zweier farbigen Wimpel, die nach einer Unterbrechung die Richtung der Fortsetzung anzeigen, das Spiel leiten lassen. Anders macht es der Regisseur im Ü-Wagen übrigens auch nicht, oder?

  5. JM
    Mittwoch, 20. Juni 2012 um 21:59

    Mal abgesehen davon, dass es Sportarten gibt, wo schon lange bei Punktgleichheit zwischen zwei oder mehreren Teams der direkte Vergleich herangezogen wird (Basketball – und die Zuschauer kapieren es!), ist es doch einigermaßen plausibel zu sagen: Wenn zwei Mannschaften laut Punktetabelle „gleich gut“ sind, dann schauen wir doch einmal, wie sie gegeneinander gespielt haben.
    Nebeneffekt: Es reizt dazu, sich anzustrengen, weil man ja nicht weiß, ob man den Sieg gegen Mannschaft X nicht noch in der Endabrechnung gut gebrauchen kann.

  6. Dirk
    Donnerstag, 21. Juni 2012 um 12:11

    @HUKL
    schöner Vorschlag mit der Hupe und den Wimpeln. Am Spielfeldrand wäre der Schiedsrichter aber etwas weit entfernt, um normale Entscheidungen wie beim Foulspiel treffen zu können.

    @Daniel
    mir ging es nur darum, dass bei alternativem Einsatz der zwei technischen Hilfsmittel (entweder / oder) nicht das gleiche Ergebnisse entstünde.

    Nur der Chip bringt also imho nicht viel. Womit ich nicht andeuten möchte, dass Daniel das gefordert hätte.

  7. Knülle
    Mittwoch, 4. Juli 2012 um 17:50

    Ich stimme darin überein, dass zuviele Worte einen Sport ruinieren können, auch wenn Fussball traditionell zu Laiendiskussionen herausforert 😉
    Bei der Bilderflut bin ich mir da nicht so sicher.
    Wenn die Ukrainer übrigens ähnlich blasshäutig sind wie die Polen und Tschechen, die ich traf, könnt sich das ausgehen ohne Sonnencreme in diesem Sommer als Fatal erweisen. Nur im Schlüpfer? Ts ts.

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