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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Ballschrank

Javier Aguirre

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Javier Aguirre

Roland Zorn (FAZ 17.6.) über den mexikanischen Trainer und „Frauenschwarm“ Javier Aguirre. „Mit Aguirre hat der Fußball der Nationalmannschaft Mexikos eine neue Prägung bekommen: Sie glänzt europäischer, sieht kühler gestylt aus und vertraut auch der Tugend Geduld (…) Aguirres Mannschaft genießt deshalb vor dem Klassiker gegen die Vereinigten Staaten höchsten Respekt, zumal der Trainer seinem Team ein neues Gesicht gab, indem er so manchen Stammspieler aus vergangenen Tagen – wie den auch in Deutschland bekannten langmähnigen Luis Hernandez, den „blonden Engel“ Mexikos – auf die Bank zurückversetzte.“

Italien

Zum Ausscheiden Italiens wirft Peter Hartmann (NZZ 20.6.) ein. „Das Debakel an der WM hat die Wunden der italienischen Fußballkrise wieder aufgerissen. In der Champions League nehmen die Italo-Klubs seit drei Jahren frühzeitig den Ausgang. Die einst „schönste Meisterschaft der Welt“, als noch Zico, Platini und Maradona spielten, erstickt an den Abwürgekonzepten der Trainer. „Die Kreativität erzeugt Angst in diesem Land“, sagt der Photograph Oliviero Toscani. Aber die Trainer sind nicht die Alleinschuldigen, in der Fremde werden sie als brillante Strategen bewundert. Trapattoni wurde mit Bayern Deutscher Meister, Capello gewann mit Real Madrid auf Anhieb den Titel, Eriksson, von seiner Italien-Erfahrung geprägt, ist mit England erfolgreich. Die Krise ist ein Mentalitätszustand einer Mischung aus Hysterie und Kopfjägerei in den Medien und der realitätsfernen Megalomanie, dem Verschwendungszwang von wichtigtuerischen Präsidenten. Sie wurzelt in einer italienischen Nationalkrankheit, dem Furbismo: Immer schlauer sein als die andern, bis zur Passfälscherei ausländischer Spieler. Kombiniert mit dem Vittimismo, der Opferrolle, die immer dann gesucht wird, wenn der Furbismo versagt. Der Mechanismus spielt auch jetzt wieder: Schuld am Ausscheiden Italiens ist eine internationale Verschwörung.“

„Wäre Japan heute im Turnier geblieben, wäre bei unserem Spiel einiges vielleicht anders gelaufen. Ich sage vielleicht, weil ich verbittert bin. Aber solche Gedanken kommen einem in diesen Momenten.“ Dieses Zitat von Italiens Nationaltrainer Trapattoni kommentiert Roland Zorn (FAZ 20.6.). „Einer der besten und erfolgreichsten Trainer der Welt musste kurz nach der nicht nachvollziehbaren Hinausstellung von Totti, über die auch die FIFA-Beobachter am Spielfeldrand den Kopf geschüttelt haben sollen, noch eine weitere Ungerechtigkeit ertragen: Tommasi, der das „goldene Tor“ für Italien auf dem Fuß hatte, wurde, auch das eine kapitale Fehlentscheidung, wegen Abseits zurückgepfiffen. Soll ein Team, das durch Vieris Kopfball früh in Führung ging und den Ausgleich durch Seol Ki-Hyeon erst zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit einstecken musste, angesichts der folgenden Aussetzer des Schiedsrichters etwa nicht wütend und panisch werden dürfen? Fünf Tore sind den Italienern bei dieser WM aberkannt worden, zwei gegen Kroatien, zwei gegen Mexiko, dazu der Quasitreffer gegen Südkorea: Ist es da ein Wunder, dass Trapattoni während der für seine Mannschaft schwierigen Wochen in Japan und Korea etwas zu viel „Gegenwind“ verspürte?“

Die italienische Anteilnahme an der WM beschreibt Dirk Schümer (FAZ 7.6.). „Wie immer im Land der großen Töne sind die Erwartungen himmelhochjauchzend und zielen mindestens bis ins Finale. Doch verstünde jemand, der dies alles gar zu ernst nimmt, die italienische Mentalität schlecht. Die mediale Euphorie wird – wie in der Oper, wie beim Schlagerfestival – als belebendes Element des Weltspektakels gerne mit-, aber niemals allzu schwer genommen. In diesem seit der Renaissance gepflegten Ton des pathetischen Heldenepos hat sich bereits Candido Cannavò, der frisch pensionierte Doyen unter Italiens Sportjournalisten, in seinem Hausblatt Gazzetta dello Sport zu Wort gemeldet – einer wundervollen Tageszeitung ohne vom Sport ablenkendes Beiwerk, die nicht ohne psychologischen Nebeneffekt auf rosa Papier erscheint. Der feinsinnige Sizilianer verglich den muskulösen Doppeltorschützen Christian Vieri gleich zum Auftakt mit einem wiederbelebten Bronzekrieger aus Riace und stellte damit die Athleten von heute souverän in eine Reihe mit den Idealkörpern der Antike, auf deren Kultur das heutige Italien gelassener und glücklicher ruht, als der Rest der Welt dies gewöhnlich wahrnimmt. Mit feingeformten Götterfiguren, allerdings aus Fleisch und Blut und nicht aus Marmor, wollen die Italiener diesmal weit kommen. Sie können sich sicher sein, dass ihre Medien sie dabei mit Emotion wie Information nicht zu knapp versorgen werden.“

Über den herzlichen Empfang der italienischen Nationalmannschaft in Sendai (Japan) berichtet La Repubblica (24. 5.). Die Azzurri wurden begeistert aufgenommen: Applaus, Lächeln, Verbeugungen allenthalben. Bereits vor Monaten wurden überall in Sendai „Club Azzurri“ gegründet, in denen Fan-Artikel feilgeboten werden. Die italienischen Restaurants erleben einen Boom. Selbst Trapattonis Entscheidung, den einzigen buddhistischen Fußballspieler Italiens, Roberto Baggio zuhause zu lassen, tat der kollektiven Leidenschaft für die italienische Elf keinen Abbruch. Im Hotel finden in diesen Wochen besonders viele Hochzeiten statt – traditionsgemäß finden japanische Hochzeiten an Orten statt, die besonders von Fortuna geküsst sind. Nur unter den Bossen der japanischen Mafia herrscht Trauer, nachdem die Polizei just zur WM den Sex-Markt einer „Säuberungsaktion“ unterzogen hat. Die Yazuka hatte in der ganzen Stadt Flyer verteilt und Plakate aufgehängt, in denen sich japanische „Studentinnen“ begierig zeigten, die schönen Italiener kennen lernen zu wollen. Die Polizei hat jedoch alle Plakate inzwischen entfernen lassen.

Dirk Schümer (FAZ 23.5.) über Mitfavorit Italien. „Dass wieder einmal sämtliche italienische Mannschaften aus den europäischen Wettbewerben ausschieden, hatte wenigstens einen positiven Aspekt: Nationaltrainer Giovanni Trapattoni konnte seine Vorbereitung ungestört durchziehen und musste – anders als Rudi Völler – keine schwerwiegenden Verletzungen beklagen. Daher zählt Italien (…) zum weiteren Favoritenkreis – vor allem, weil die eitlen Stars im azurblauen Nationaltrikot in der Regel ihre Rivalitäten zurückstellen und für jedes Team der Welt zu einem harten Gegner werden (…) Die Kultur des zynischen Showgeschäfts, gemäß derer junge Spieler mit Millionen überschüttet, dafür aber auch wie Fernsehstars – und nicht wie Sportler – behandelt, demgemäß eiskalt verkauft oder bei Schwächen fallen gelassen werden, hat dem kampfstarken Fußball, mit dem die Italiener dreimal Weltmeister wurden, das Element der Phantasie geraubt (…) Im langen Turnier in Fernost kann der kraftsparende Zynismus durchaus von Vorteil sein, es kann aber auch jederzeit zum Blackout eines hochgezüchteten Kollektivs kommen.“

Fußball ist in Italien – nicht nur dort, aber dort besonders – immer von großen theatralischen Gesten begleitet. Die römische Tageszeitung Il Messaggero (22.5.) meldet. „Bei einem Abschiedsessen zu Ehren der italienischen Nationalmannschaft vor der Abreise nach Japan hat Ministerpräsident Silvio Berlusconi seinen Azzurri jede Menge taktischer Tipps mitgegeben und versprochen, er werde auf jeden Fall zum Finale reisen, falls Italien dabei sei. Vorher hatte er launisch gedroht: Wenn ihr aber eher zurückkommt, dann schicke ich euch ins Gefängnis! In ungewohnter Selbstironie spielte er damit auf Meldungen der letzten Tage an, er übe massiv Zensur aus. Der prominente Theaterregisseur Luca Ronconi hatte bei einer Inszenierung von Aristophanes‘ Fröschen in Sizilien Bühnenbilder entfernen lassen, in denen die dargestellten Tyrannen deutlich die Züge Berlusconis, Gianfranco Finis und Umberto Bossis trugen. Berlusconi war darauf von der Presse als Zensor und kleiner Diktator beschimpft worden. Ronconi dagegen hat inzwischen bestritten, dass seine Entscheidung von irgendeiner Seite beeinflusst worden sei.“

La Repubblica (14.5.) meldet. “Eine Andrologen-Forschergruppe des Centro Coni für Sportmedizin in Padua behauptet, aus wissenschaftlicher Sicht sei gegen Fußballer-Sex vor dem Spiel nichts einzuwenden. Eine Studie über das Verhalten von Profi- und Amateursportlern habe ergeben, dass Sex eher torfördernd sei als Abstinenz vor dem Spiel. Es sei an der Zeit, die traditionellen Regeln zu revidieren. Damit ist der italienische Nationaltrainer Giovanni Trapattoni ganz und gar nicht einverstanden: Ich habe selbst sehr viele Trainingslager absolviert und weiß, wie die Spieler über diese Frage denken. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass man sich auch in diesem sensiblen Feld an feste Regeln halten muss. Die italienische Nationalmannschaft wird nur ins Halbfinale gelangen, wenn sie auch physisch in Form ist.

Die Fußball-WM scheint das Bruttosozialprodukt Italiens negativ beeinflussen zu können. Oder „wird diese WM heimlich und eilig konsumiert werden wie ein Seitensprung?“ fragt Emilio Marrese (La Repubblica 8.5.). „Großer Verlierer der WM wird entweder das Fernsehen sein, das in Italien bisher nie weniger als 20 – 25 Millionen Zuschauer hatte, oder die Arbeitgeber. Viele Unternehmen versuchen, im voraus Schadensbegrenzung zu betreiben, um nicht während der WM mit einer Flut von Urlaubsanträgen oder Krankmeldungen konfrontiert zu werden. Pirelli zum Beispiel (7000 Beschäftigte in 17 Betrieben) wird alles tun, um den Arbeitnehmern entgegenzukommen und gleichzeitig den Arbeitsablauf und die Sicherheit nicht zu gefährden. Fernsehen soll erlaubt sein, jedenfalls dort, wo keine Unfallgefahr droht. Die Mittagspause wird verlängert, in den Kantinen werden Großbildschirme aufgestellt. Die Verantwortlichen werden versuchen, die Schichtwechsel den Spielzeiten anzupassen.“

Wolfram Eilenberger (Tsp 19.5.) vermutet in der asiatischem „Terminpolitik“ eine ökonomische Strategie der Asiaten. „Bereits in der Vorrunde lächelnd ausscheiden und gleichzeitig unsere schöne europäische Wirtschaft für einen langen Monat lahm legen. Nein, so kann, darf und muss es nicht kommen! Geguckt werden wird. Das ist nicht die Frage. Und sicher kursieren sie schon, dunkel geschätzte Zahlen, was dieser kontinentale Arbeitsausfall kosten und also Schreckliches für die Zukunft der Gemeinschaft bedeuten wird.“

Ekuador

Die NZZ (4.6.) referiert eine Begebenheit aus Ekuador. „Wäre die Geschichte nicht wahr, würde sie von den mit allerlei Dingen konfrontierten südamerikanischen Chronisten ganz bestimmt erfunden werden. Der heute 46-jährige Kolumbianer Hernan Dario Gomez betrat im Mai 2001 in Guayaquil, der Zwei-Millionen-Küstenstadt Ecuadors, ein Restaurant und setzte sich an einen Tisch. Wenige Minuten später war der ecuadorianische Fußball-Nationaltrainer in einen Disput verwickelt, weil er es gewagt hatte, ein Aufgebot für die Nachwuchsauswahl ohne den Spieler Abdala Bucaram zu erlassen. Die Heftigkeit des Zwischenfalls gründete mitunter darin, dass es sich im Falle Bucarams nicht um irgendeinen Spieler, sondern um den Sohn eines früheren Präsidenten des Landes handelte. Ehe Gomez wusste, wie ihm geschah, wähnte er sich schon mitten in einem üblen Film im Wilden Westen. Der Streit gipfelte doch in der Tat darin, dass Gomez‘ aufgebrachter und reklamierender Antipode, ein flammender Fürsprecher Bucarams, eine Schusswaffe zückte – und dem Trainer ins Bein schoss. Andere hätten das Land nach diesem Attentat sofort verlassen. Aber der glücklicherweise nicht schwer verletzte Gomez blieb.“

NZZ (4.6.) .”Wäre die Geschichte nicht wahr, würde sie von den mit allerlei Dingen konfrontierten südamerikanischen Chronisten ganz bestimmt erfunden werden. Der heute 46-jährige Kolumbianer Hernan Dario Gomez betrat im Mai 2001 in Guayaquil, der Zwei-Millionen-Küstenstadt Ekuadors, ein Restaurant und setzte sich an einen Tisch. Wenige Minuten später war der ekuadorianische Fußball-Nationaltrainer in einen Disput verwickelt, weil er es gewagt hatte, ein Aufgebot für die Nachwuchsauswahl ohne den Spieler Abdala Bucaram zu erlassen. Die Heftigkeit des Zwischenfalls gründete mitunter darin, dass es sich im Falle Bucarams nicht um irgendeinen Spieler, sondern um den Sohn eines früheren Präsidenten des Landes handelte. Ehe Gomez wusste, wie ihm geschah, wähnte er sich schon mitten in einem üblen Film im Wilden Westen. Der Streit gipfelte doch in der Tat darin, dass Gomez‘ aufgebrachter und reklamierender Antipode, ein flammender Fürsprecher Bucarams, eine Schusswaffe zückte – und dem Trainer ins Bein schoss. Andere hätten das Land nach diesem Attentat sofort verlassen. Aber der glücklicherweise nicht schwer verletzte Gomez blieb.”

Jörg Wolfrum (FAZ 16.05.02) über den WM-Neuling, dem die Experten einiges zutrauen, da das Team sich als Zweiter der Südamerika-Gruppe – und damit vor Brasilien – qualifizierte. “Dass die Tri, wie die Nationalmannschaft angesichts der Landesfarben Gelb-Blau-Rot genannt wird, nun zu neuen Höhen aufgestiegen ist, ist zu einem gut Teil das Verdienst von Trainer Hernán Darío Gómez. Der 46 Jahre alte Kolumbianer gilt als hervorragender Motivator und Psychologe. Er sammelte große Erfahrungen als Assistenztrainer der kolumbianischen Nationalmannschaft unter Francisco Maturana. Gómez habe nicht nur den Teamgeist gefördert, erklärt Stürmer Augustín Delgado (FC Southampton). “Er hat uns auch die Angst vor den Großen wie Brasilien genommen”, sagt der mit neun Treffer erfolgreichste Torjäger der WM-Qualifikation. Gómez zieht die Spieler vor Länderspielen imer in einer ungemütlichen Militärschule zusammen, vermittelt ihnen in dem rauen Umfeld viel Selbstvertrauen (…) Dass Gómez in Ekuador zum Volkshelden aufstieg, hängt neben dem Erfolg aber auch mit einem Vorfall aus dem Mai 2001 zusammen. Damals wurde er von einem Trupp Schläger überfallen, die ihm das Nasenbein zertrümmerten, zudem erlitt er eine Schussverletzung im Oberschenkel. Ganz Ekuador glaubt, der Überfall hänge damit zusammen, dass Gómez den nur mäßig begabten Sohn des früheren ekuadorianischen Präsidenten Bucaram nicht berücksichtigte.”

Kroatien

Dem schwachen Auftritt gegen Mexiko sowie der schweren Aufgabe im morgigen Spiel gegen Italien zum Trotz ist man in Kroatiens Lager optimistisch. Vercernij List (6.6.) dazu. „Trainer Jozic, aufgrund des katastrophalen Spiels seiner Mannschaft gegen Mexiko unter Druck, meidet den Kontakt mit der Presse. Die wenigen Aussagen, die von ihm zu erhalten sind, lassen erahnen, dass es gegen Italien am Samstag wohl keine „Bunker-Taktik“ geben wird. „Wenn wir es schaffen, Vierri und Totti auszuschalten, ist alles möglich. Wir werden nicht auf ein Unentschieden spielen. Die Chancen stehen 50:50.“ Das findet sogar Miroslav Blazevic gut – Trainer der kroatischen Elf von 1998, die damals WM-Dritter wurde –, der meinte: „Damit wäre das Problem gelöst: kein Zu-Null-Spiel mehr, bravo!“ Der Ex-Trainer fuhr fort: „Ich denke, die Chancen stehen in diesem Fall sogar 65:35 für uns.“ Wie die Journalisten erfahren konnten, gab es wohl ein Treffen der beiden, in dessen Rahmen auch über das bevorstehende Italien-Spiel geplaudert wurde.“

Zweihundert japanische Kinder besiegten die kroatische Mannschaft erfahren wir aus der kroatischen Presse (Vecernji List 25.5.). “Das gestrige Training der kroatischen Mannschaft wurde zum wahren Spektakel. Zweihundert japanische Jungen und Mädchen werden diesen Tag für immer in Erinnerung behalten. Die Kinder durften zwanzig Minuten gegen die „Feurigen“ (Spitzname der kroatischen Mannschaft wegen der rot-weißen Trikots, Anm. d. Übers.) spielen. Anfangs spielten 120 Nachwuchskicker gegen 24 Kroaten. Nachdem die Japaner in Führung gingen, konnte Suker auf bemerkenswerte Weise ausgleichen. Prosinecki musste sich erst durch den gekonnt verbarrikadierten Raum der Gastgeber wühlen, bevor er mit einer manuell ausgeführten Flanke die Vorlage zu Sukers Kopfballtor lieferte. Die Japaner konnten sich von diesem Schock allerdings recht schnell erholen und gingen durch einen Elfmeter – bei dem Torhüter Butina ins falsche Eck geschickt wurde – erneut mit 2:1 in Führung. Der kroatische Trainer Mirko Jozic sah bereits das dicke Ende kommen und arrangierte zwei zusätzliche Spielbälle. Das sich darauf anschließende Dreiballspiel führte allerdings zu einer weit gehenden Zersplitterung des Spielflusses. Es blieb beim 2:1.”

Gewinnspiel für Experten

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