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Portrait Matthias Sammer

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Portrait Matthias Sammer

Portrait von Matthias Sammer, der übermäßige verbissen wirkt, aber kein Showmann und kein Schaumschläger ist

„Seine Hingabe und seine Professionalität, sich auf das Eigentliche konzentrieren zu können, führen dazu,dass Matthias Sammer oft verkannt wird. Weil er seinen Beruf sehr ernst nimmt und weder Showmann noch Schaumschläger ist, wird ihm ein Übermaß an Verbissenheit nachgesagt. Dabei ist Sammer lediglich anspruchsvoll und gründlich und erfüllt damit die Voraussetzungen, auf Dauer zu den Großen seines neuen Berufs zu gehören.“

Felix Meininghaus (Tsp 03.05.02) zum selben Thema:

„Matthias Sammer leidet immer noch am vorzeitigen Ende seiner aktiven Karriere. „Ich würde alles Geld der Welt dafür geben, wenn ich noch einmal spielen könnte“, hat er nach dem nervenaufreibenden Rückspiel im Halbfinale des Uefa-Pokals in Mailand gesagt. Das vorschnelle Ende seiner Karriere verfolgt den begnadeten Libero bis heute. Man kann sich gut vorstellen, welchen Seelenschmerz es einem bereitet, sich hinzusetzen, zuzusehen – wenn er doch so gerne das täte, was er am besten beherrscht und was ihm am allermeisten Spaß macht: mit den anderen rennen, grätschen und schießen. Nur wer die Umstände berücksichtigt, unter denen er auf der Dortmunder Bank gelandet ist, kann den Trainer Matthias Sammer und sein Verhalten richtig einordnen.“ (Volltext)

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