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Umbruch nach dem Umbruch

Oliver Fritsch | Sonntag, 6. Juni 2004 Kommentare deaktiviert für Umbruch nach dem Umbruch

FC Bayern, Umbruch nach dem Umbruch (FAS) – „Umeå, die Frauenstadt“ (taz) gewinnt Uefa-Cup – in Bielefeld leben Wirtschaft und Fußball in Harmonie und Homogenität (FAZ) – Rot-Weiß Essen und Dynamo Dresden kehren zurück in die Zweite Liga u.v.m.

Womöglich wurde die Evolution etwas zu sanft vorangetrieben

Elisabeth Schlammerl (FAS 6.6.) kommentiert die Wechselabsichten einiger Bayern-Spieler: „Die Auflösungstendenz beim FC Bayern hat wohl verschiedene Gründe, der unbedeutendste dürfte tatsächlich die Aussicht auf schweißtreibende Konditionseinheiten unter Magath sein. Mit der Trennung von Trainer Hitzfeld ist eine auch für die anspruchsvollen Bayern höchst erfolgreiche Ära zu Ende gegangen, deren Höhepunkt allerdings schon 2001 gewesen war. Das ist stets ein guter Zeitpunkt, um großzügige Änderungen vorzunehmen. Nicht nur für den Klub, sondern auch für die Spieler, die sich jetzt ohnehin an einen neuen Trainer gewöhnen müssen. Warum also nicht auch gleich an einen neuen Verein? Sagnol und Hargreaves sind unter Hitzfeld zu Nationalspielern gereift, Kahn zum weltbesten Torhüter – die drei hatten stets eine besondere Beziehung zu Hitzfeld. Nur bei Ballack ist der Grund für die Wechselgedanken nicht in einer besonders innigen Verbundenheit mit dem ehemaligen Trainer zu suchen, sondern eher in der Befürchtung, vielleicht nie ganz anzukommen in München. Seit drei Jahren, seit dem Triumph von Mailand in der Champions-League, sprechen die Bayern-Bosse von Umbruch. Womöglich wurde die Evolution etwas zu sanft vorangetrieben. Die Mächtigen des Klubs mögen die Symptome der Selbstzufriedenheit der Stars und Sternchen in der Mannschaft erkannt haben, aber so richtig wohl erst in der vergangenen Saison, in der das fehlende Engagement offenbar auch tiefe Gräben im Mannschaftsgefüge hinterlassen hat. Die Bayern haben lange Zeit spektakuläre Transfers gescheut und damit zumindest wirtschaftlich den richtigen Weg beschritten.“

50 Jahre Wunder von Bern, der DFB lädt alle zum Bankett. Roland Zorn (FAZ 7.6.) berichtet: „Daß seitdem ein Fußballspiel die beiden Völker über die übliche Zuneigung hinaus verbindet, dokumentierte die Teilnahme von Johannes Rau und Ferenc Mádl an einer Feierstunde, die nicht so zeremoniell-steif wie befürchtet verlief, weil, wie Rau hervorhob, „dieses Spiel ein Teil unserer gemeinsamen Erinnerung ist“. Mádl, selbst einmal ein begabter Zweitligakicker, wandte den Blick auch zurück auf den niedergeschlagenen ungarischen Volksaufstand von 1956, als er mit anderen Studenten auf die Straße gegangen war. Denen, die von den Kommunisten anschließend verjagt wurden, half seinerzeit auch Rau, der von seiner Heimatstadt Wuppertal aus einen Bus mit „Decken, Nahrungsmitteln und Bibeln“ an Bord in das Flüchtlingslager Friedland chauffierte. Rau wies passend zu diesem Tag der deutsch-ungarischen Freundschaft, der am Abend mit dem Freundschaftsländerspiel im Fritz-Walter-Stadion ausklang, auch auf 1989 hin. Damals waren es die Ungarn, die die Grenze nach Österreich öffneten und Tausende DDR-Bürger gen Westen ausreisen ließen. „Das war der Schlüssel zur deutschen Einheit“, sagte der Bundespräsident. Die Weltmeister von 1954 und ihre bis zum Finale für übermächtig gehaltenen Gegenspieler sind längst Freunde, auch weil sie sich stets der Grenzen ihrer Wirkungsmacht bewußt blieben. Die Ungarn bekamen von den sozialistischen Machthabern daheim zu spüren, daß sie einen „gesellschaftlichen Auftrag“ verfehlt hatten; die deutschen Sieger versuchten, sich treu zu bleiben. „Wir wollten keine Helden sein“, sagte Horst Eckel, „wir wollten ganz normale Spieler und vor allem ganz normale Menschen sein.“ Beifall im Pfalztheater.“

Die Frauenstadt

Reinhard Wolff (taz 7.6.) erklärt den Erfolg Umeå IK: „“Nein, das ist keineswegs ein Zufall“, kommentiert Nea Mellberg, Forscherin am frauenwissenschaftlichen Institut der Universität Umeå, den Europacupgewinn der Fußballerinnen aus der nordschwedischen Stadt mit dem imponierenden 5:0 im Rückspiel beim 1. FFC Frankfurt (Hinspiel: 3:0). „Hier arbeiten Frauen zusammen.“ Mag Stockholm von Berlin aus gesehen schon recht weit im Norden liegen, von Stockholm nach Umeå ist es fast noch einmal so weit. Wenn sich ausgerechnet im Nordteil Schwedens, wo der Schnee noch im Mai liegt und erste Frostnächte Mitte August keine Seltenheit sind, die Saison für Ballspiele auf dem grünen Rasen trotz Kunstgras also extrem kurz ist, die führende Clubelf nicht nur des schwedischen, sondern des europäischen Frauenfußballs etabliert hat, muss das Gründe haben. Umeå gilt in Schweden als „die Frauenstadt“. Ein Ruf, der ganz entscheidend mit der Etablierung der ersten schwedischen Universität nördlich von Uppsala im Jahre 1965 zu tun hat. 20.000 Studentinnen und Studenten gaben schnell der mittelgroßen Stadt mit ihren knapp 100.000 Einwohnern ihr Gepräge. Die Debatten innerhalb der Studentenbewegung beeinflussten auch die in Gewerkschaften und Parteien aktiven Frauen. Ein Forschungsschwerpunkt zum Thema „Geschlecht und Macht“ wurde bald das landesweit bekannteste Kennzeichen der neuen Uni. Lange bevor Feminismus in aller Munde war. Womit die Hochschule ihren Namen als „Frauenuniversität“ oder gar „feministische Festung“ ein für allemal weg hatte. Und im Übrigen nicht nur einer der Geburtsorte der grün-politischen Bewegung war: Umeå gilt auch als das Zentrum der radikalen Vegetarianismusbewegung im Lande. (…) Nun gehören Umeå und der Frauenfußball unzertrennlich zusammen. Mit durchschnittlich rund 3.500 Fans auf der Tribüne können die Frauen immerhin mit den Mannschaften im unteren Mittelfeld der ersten Männerliga mithalten. Die Mädchen spielen jetzt Fußball in Umeå, haben eigene Vorbilder, und Idol ist nicht mehr, ein weiblicher Henrik Larsson zu werden, sondern eine Hanna Ljungberg oder Marta. Die 18-jährige Brasilianerin, die am Samstag gegen Frankfurt drei der fünf Tore selbst schoss oder vorbereitete, ist der unangefochtene Publikumsliebling.“

Schön auf dem Teppich bleiben. Denn wir sind aus OWL

Henning Peitsmeier (FAZ/Wirtschaft 5.6.) beschreibt Harmonie und Homogenität zwischen Bielefelds Wirtschaft und Bielefelds Fußball: „Das ständige Auf und Ab steht für eine ganze Region. Hinzufallen und gekonnt wiederaufzustehen ist ein Kennzeichen der ostwestfälischen Wirtschaft, die seit der Nachkriegszeit von Branchenkrisen keineswegs verschont geblieben, aber flexibel damit umgegangen ist. Die Industrien, die der Region im Schatten des Hermann-Denkmals einst zu Wohlstand verholfen haben – Textil und Bekleidung, Zigarren und Möbel –, haben schmerzhafte Strukturkrisen durchgemacht, sind wiedergekommen, ohne staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Den überwiegend mittelständischen Unternehmen ist es gelungen, sich geänderten Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Ostwestfalen-Lippe gehört zu den stärksten Wirtschaftsstandorten in Deutschland. Unternehmerdynastien von internationalem Rang sind hier zu Haus: Dr. Oetker in Bielefeld, Bertelsmann und Miele in Gütersloh, Claas in Harsewinkel oder Melitta in Minden. In OWL, wie sich die Region bürokratisch abgekürzt selbst nennt, ist die Bruttowertschöpfung höher als in den sechs Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Saarland und Bremen. Und es paßt ins Bild einer dynamischen Wirtschaftsregion, wenn der erste große Börsengang von einem Unternehmen aus Ostwestfalen riskiert wird: Wincor Nixdorf aus Paderborn. Doch kaum jemand weiß das. Bekanntestes Aushängeschild ist seit Jahren der Fußballverein. Nur jeder zehnte Deutsche verbindet Dr. Oetker mit Bielefeld, aber jeder zweite kennt die Arminia. Fußball – ein Standortfaktor. (…) Neidisch kann Manager Thomas von Heesen nach Leipzig blicken, wo mit 51 Millionen Euro, vom Bund finanziert, ein schmuckes WM-Stadion entstanden ist. „Wir sind uns darüber im klaren, daß Bielefeld niemals den Status von Metropolen wie München, Frankfurt oder selbst Leipzig erlangen wird. Diese Illusion hat hier auch niemand.“ Das Umfeld akzeptiert heute die engen Grenzen des Vereins. „Aufhören“ und „Vorstand raus“ ruft seit langem keiner mehr in dem Stadion an der Melanchthonstraße. Unter Arminia-Fans viel kritischer diskutiert wurde die Umbenennung der „Alm“, die seit einigen Monaten „Schüco-Arena“ heißt. In den Metropolen tragen die großen Spielstätten große Namen. „Allianz Arena“ in München, „AOL-Arena“ in Hamburg. In Bielefeld wird die „Alm“ nach dem drittgrößten Arbeitgeber benannt, den außerhalb der Region kaum jemand kennt. Dabei ist die Schüco International KG ein Aufsteiger der anderen Art. Bei dem Bauzulieferunternehmen geht es seit einem Jahrzehnt bergauf. Und das in einer Branche, in der es seit zehn Jahren nur bergab geht. Bis zum europäischen Marktführer für alle Bereiche der sogenannten Gebäudehülle haben es die Ostwestfalen gebracht: Fenster, Türen, Fassaden und neuerdings Solaranlagen kommen von Schüco. Eine Werbetafel im großzügigen Foyer des Firmengebäudes an der Karolinenstraße verschweigt nicht, daß Schüco 2004 zum Unternehmen mit dem besten Image in der Baubranche ausgezeichnet worden ist. Seltene Publicity für einen Aufsteiger, der sonst nicht im Rampenlicht steht. Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender, persönlich haftender Gesellschafter, ist sichtbar stolz auf die Verfassung des Unternehmens, das im vergangenen Geschäftsjahr 1,16 Milliarden Euro Umsatz und einen Gewinn in nicht genannter Höhe gemacht hat. Zur Begrüßung zeigt Hindrichs einen Werbefilm über Schüco, der nach einer Aufzählung über alle möglichen Errungenschaften des 1951 von Heinz Schürmann gegründeten Fensterbauers mit den Worten schließt: „Schön auf dem Teppich bleiben. Denn wir sind aus OWL.““

Michael Reinsch (FAZ 7.6.) gratuliert Dynamo Dresden zum Aufstieg in die Zweite Liga: „“Dieser Aufstieg hat mit Fußball-Logik nichts zu tun“, staunt der Dynamo als Stadionsprecher und Chronist verbundene Dresdner Radioreporter Gert Zimmermann, der zwei Bücher über die Geschichte dieses Vereins geschrieben hat. Nicht einmal dem mächtigen Chef des Staatssicherheitsdienstes, Erich Mielke, gelang es, den Dresdner Fußball unterzukriegen, als er Dynamo zur Meisterschaft mit den Worten gratulierte, dies sei ja ein schöner Erfolg, allerdings der falschen Mannschaft. 1981 ließ er drei der fünf Dresdner Auswahlspieler unter dem Vorwurf der geplanten Flucht verhaften und belegte sie mit einem Fußballverbot: Kotte, Müller und Weber. Doch erledigt war die Mannschaft damit längst nicht. Der Dresdner Matthias Sammer wurde der erste Fußballprofi aus dem Osten, der in die Nationalmannschaft des vereinten Deutschland berufen wurde. Er, Kirsten und zahllose weitere Spieler gehörten zu dem Potential, das nach der Wende verscherbelt und verschleudert wurde. Glücksritter aus dem Westen taten sich mit denjenigen zusammen, die Marktwirtschaft einfach nicht verstehen wollten. (…) Dynamo nimmt schwere Hypotheken aus der Vergangenheit mit. Da sind nicht nur die rund fünf Millionen Euro Schulden, mit denen der Verein seit Jahren bei Michael Kölmel und seiner Sportwelt in der Kreide steht; bei dem Mann, den die Dresdner Stadtväter abwiesen, als er mit ihnen ein Stadion in Dresden bauen wollte, und dem nun die Schüssel in Leipzig gehört. Stellt also Kölmel die Summe fällig, hat Dynamo keinen Pfennig mehr, um sich für die kommende Saison zu verstärken. Und dann ist da das Publikum. Die hoffnungsvolle Betrachtungsweise ist, daß mit der Attraktion zweite Liga zusätzliche Zuschauer die gewaltbereiten Hooligans marginalisieren; daß Auswärtsspiele in der gesamten Republik den Horizont derjenigen weiten, die rassistische und antisemitische Parolen brüllen.“

Richard Leipold (FAZ 7.6.) beglückwünscht Rot-Weiß Essen zum Aufstieg: “Erfüllte Sehnsüchte machen auch aus Notgemeinschaften Gleichgesinnte. Bei der Siegesfeier des Traditionsklubs Rot-Weiß Essen schunkelte der Vereinspräsident Rolf Hempelmann, Bundestagsabgeordneter der Sozialdemokraten, Arm in Arm mit Wolfgang Reiniger, dem christdemokratischen Oberbürgermeister der Stadt. Essen ist zurück im Profifußball, und die Liebe zu Rot-Weiß schweißt die große Koalition zusammen. Der Aufstieg in die zweite Liga ist mehr als ein sportlicher Erfolg. Er kommt auch Politikern jedweder Couleur gelegen. Die Rot-Weißen haben ihre Heimat im Essener Norden; dort, wo soziale Probleme den Alltag prägen und der Fußball ein Stück Hoffnung symbolisiert. So liegt der Aufstieg hier jedem am Herzen – vom Stadtoberhaupt bis zum Fan in der Kurve, von der Chefetage mancher Konzernzentrale bis zum Arbeitslosen. In der Regionalliga besuchten im Durchschnitt mehr als zehntausend Menschen die Heimspiele im baufälligen Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße. (…) Dieses Team soll auch das Fundament für den Verbleib in der höheren Klasse bilden. Mehr als vier Neuzugänge von Zweitligaformat seien nicht zu erwarten, heißt es aus der Vereinsführung. Die Essener setzten auf moderates, aber stetiges Wachstum. Der Aufstieg werde „keinen Quantensprung“ hervorrufen, sagt Geschäftsführer Nico Schäfer. Der Klub kalkuliere mit einem Etat von 6,5 Millionen Euro, der sich „noch leicht erhöhen könnte“, wenn der Zulauf neuer Sponsoren anhalte. So bescheiden sie sich geben: Ganz aus den Augen verloren haben sie den großen Coup nicht. Doch um für die Bundesliga gerüstet zu sein, „brauchen wir erst einmal die nötige Hardware“, sagt Schäfer. Also ein modernes Stadion. Geplant ist eine Arena für 32 000 Zuschauer. Die erste Bewährungsprobe hat das Projekt mit einer Auftragssumme von 35 Millionen Euro bestanden. Der Stadtrat hat das Bauvorhaben einstimmig verabschiedet. Die erforderliche Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gilt als sicher. So freut sich die Große Koalition des Essener Fußballs auf ihren nächsten Erfolg.“

Es geht um die Öffentlichkeit, um Bekanntheit

Henning Peitsmeier (FAS/Wirtschaft 6.6.) definiert den Werbewert des Fußballs: „Sport im allgemeinen steht für Emotionen, ist durchweg positiv belegt, gilt als „jugendlich“ oder „dynamisch“ und ist deshalb so attraktiv für Unternehmen. Und Fußball im speziellen, das zeigen Studien, ist unverändert das beliebteste Umfeld für Sponsoren. Europa- und Weltmeisterschaften rangieren mit deutlichem Abstand vor vergleichbaren Großereignissen im Tennis, Radsport oder in der Formel 1. Kommerzielle Sportförderung hat nichts zu tun mit dem Mäzenatentum vergangener Tage. Firmen sind keine Wohltäter, sie haben handfeste Interessen. Es geht um die Öffentlichkeit, um Bekanntheit. Bei Mastercard ist man von der Breitenwirkung des Fußballs überzeugt: „Mit über 200 Millionen aktiven Spielern weltweit und mehr als einer Milliarde Zuschauern ist Fußball international der Sport Nummer eins. Er übertrifft alle anderen Sportarten um Längen und erreicht mehr Endverbraucher als jeder andere Sport.“ Das Kreditkartenunternehmen ist seit 1990 Sponsor, als es sein Fußball-Engagement als Karten- und Produktlizenznehmer für die WM in Italien begann. Was sich die Sponsoren ihr Engagement kosten lassen, ist nicht exakt bekannt. Untersuchungen belegen, daß das Sponsoring trotz Werbeflaute Jahr für Jahr wächst. Nachdem die Werbebranche seit drei Jahren mit stagnierenden Etats jongliert, ist der Markt für Sponsoring scheinbar noch lange nicht gesättigt. Experten beziffern die Aufwendungen deutscher Unternehmen für Sponsoring-Maßnahmen im vergangenen Jahr auf 3Milliarden Euro. Mit 1,7 Milliarden Euro vereint das Sport-Sponsoring mehr als die Hälfte aller Sponsorengelder auf sich, Kultur- oder Umweltsponsoring rangieren deutlich dahinter. Das zumindest ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Medienberatungsgesellschaft Pilot Group. (…) Wie das Geschäft auch funktioniert, wenn der eigene Werbeträger einen sportlichen Durchhänger hat, machte jetzt zum Meisterschaftsfinale der Bundesliga die Deutsche Telekom vor: Der Sponsor des FC Bayern München gratulierte dem SV Werder Bremen zum Titelgewinn mit dem Anzeigentext: „Liebe Bremer, die Schale bitte täglich polieren und auf Kratzer achten. Wir wollen sie wohlbehalten zurück.““

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