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Ballschrank

Imagewandel der Bundesliga

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Imagewandel der Bundesliga

Imagewandel der Bundesliga – Frankfurter Theater – laut Raphael Honigstein (FTD) sei Beckhams Weggang aus Manchester primär auf sportliche Gründe zurückzuführen – Transferstratgie von Makaay und Berater – Russlands “Patriarch” (FAZ) Romanzew entlassen – Entscheidung über Teilnehmerzahl bei der WM 2006 wird von Interessenskonflikten des Fifa-Boss begleitet

„Seit sich hierzulande immer mehr Brasilianer und Argentinier verdingen, hat sich auch das Image der Bundesliga gewandelt“, schreiben Javier Cáceres Jörg Marwedel (SZ 26.6.). „Das Geschäft mit den teuren Beinen ist vor allem in Spanien und Italien zum Sinnbild der Wirtschaftskrise geworden. Auf 1,6625 Milliarden Euro summieren sich die Schulden der 42 Erst- und Zweitligaklubs in Spanien. In Italien ist der Markt, der calcio mercato, fast zum Erliegen gekommen. Aus Geldmangel – im Vorjahr fehlte den beiden Profiligen eine Milliarde Euro – haben sich viele Klubs zur Auffrischung ihrer Kader auf die Ur-Form des Handels besonnen, das Tauschgeschäft. Und wer seinen Etat drastisch entlasten muss, hat sein teures Personal zuletzt sogar kostenlos feilgeboten, darunter Stars wie Signori, Baggio, Zola, Batistuta oder de la Peña. „Doch niemand“, klagt der spanische Spielerberater Manel Ferrer, „prügelt sich um sie.“ Die Not der einstigen Preistreiber ist so groß, dass die Krise der Bundesliga dagegen wie ein lauer Sommerschnupfen erscheint. Die Folge: Eine wachsende Anzahl namhafter Ballkünstler sieht in Deutschland eine interessante Adresse – einem Land, das wegen seiner nüchternen, eher glanzlosen Liga auf ihrer Beliebtheitsskala bislang weit hinter Spanien, Italien, England, ja sogar Frankreich rangierte. „Es werden uns Spieler angeboten, von denen die Bundesliga bis vor kurzem nicht zu träumen gewagt hätte“, sagt Dietmar Beiersdorfer, der Sportchef des Hamburger SV. Ins Angebot rückten Hochkaräter wie der Brasilianer Savio (zuletzt von Real Madrid an Girondins Bordeaux ausgeliehen), Rui Costa (AC Mailand), sogar Patrick Kluivert (FC Barcelona) – meist mit dem Zusatz, über das Gehalt könne man reden. „Die Bundesliga“, sagt ein Brancheninsider, „ist für viele die letzte Zuflucht geworden, auf die sie noch hoffen.“ Und Beiersdorfer glaubt: „Wer jetzt flüssig ist, könnte für relativ wenig Geld sehr gute Qualität einkaufen.“ Das Dilemma: Nicht nur Beiersdorfers HSV fehlt es derzeit an Barem. Bayer Leverkusen etwa versucht selbst verzweifelt, den teuren Kader zu reduzieren, Borussia Dortmund übt nach Jahren großer Investitionen totale Zurückhaltung. Lediglich der FC Bayern München und der bis zum Dienstantritt von Trainer Jupp Heynckes zurückhaltende FC Schalke 04 könnten Nutznießer der neuen Marktlage werden.“

Suche nach dem Maulwurf

Ingo Durstewitz (FR 26.6.) referiert Frankfurter Theater. “Wer wissen will, wie viel Bares ein junger Fußballspieler (Dino Toppmöller) und sein direkter Vorgesetzter (Willi Reimann) bei ihrem Arbeitgeber (Eintracht Frankfurt) einstreichen, sollte 50 Cent investieren und die Bild kaufen. Denn in der Boulevard-Zeitung ist auf den Sportseiten in dieser Woche ein spannender Fortsetzungsroman abgedruckt: jeden Tag neue brisante Vertragsinhalte der Angestellten von Eintracht Frankfurt. Dino Toppmöller, am Dienstag veröffentlicht, hat die AG demnach 13.000 Euro monatlich plus 2000 Euro Punkt- und Einsatzprämie angeboten. Bei Trainer Willi Reimann, am Mittwoch im Blatt, greift die Eintracht tiefer in die Tasche. 384.000 Euro Grundgehalt streicht der Coach im Jahr ein, pro Sieg gibt es zusätzlich 13.500 Euro. Für den Klassenerhalt würde Reimann 120.000 Euro erhalten, für den DFB-Pokal-Triumph 175 000 Euro, genauso viel wie für das Erreichen eines Uefa-Cup-Platzes. Für die Qualifikation zur Champions League gäbe es 300.000 Euro – und für den äußerst wahrscheinlichen Fall der Meisterschaft 500.000 Euro. Die Indiskretionen passen in das grausame Bild des Aufsteigers, der drauf und dran ist, seinen Ruf als skandalumwitterter Club voller Profilneurotiker wieder aufleben zu lassen. Wir haben das Sommerloch vortrefflich gefüllt, sagte Vereinspräsident Peter Fischer. Natürlich treibt die Verantwortlichen dieser Tage die Suche nach dem Maulwurf an, der die höchst geheimen Dokumente der Zeitung zugespielt hat.“

Oh, Mann!, rufen wir mit Anke Schipp (FAZ 26.6.) aus. „Familienvater, gutaussehend, modisch interessiert, häuslich, sanft, und jeden Abend bringt er brav viele tausend Euro mit nach Hause, weil er so gut Tore schießen kann. Sollte es tatsächlich möglich sein, die verschwommenen Konturen eines einzigen Mannes in den mehr als 50 Mailänder Schauen, die heute zu Ende gehen, zu erkennen, dann sind es die von David Beckham. Hauptberuf: Fußballer. Nebenberuf: Idol. Und deshalb, wie Suzy Menkes in der International Herald Tribune schreibt: das Symbol des neuen Mannes. Und wie sehen des Mannes neue Kleider aus? Wir befinden uns schon im Sommer 2004. Bei Dolce Gabbana liegen Sand (Hauptlinie) und frisches Gras (Zweitlinie) auf dem Laufsteg. Das erste Model, das uns dort begegnet, sieht aus, als hätte es den ersten Preis im David-Beckham-look-alike-Contest gewonnen. Leider ist es nicht der echte, aber der hat derzeit in Asien viel zu tun, einen Haufen Werbetermine zu absolvieren, aber bei denen trägt er ausschließlich Dolce Gabbana, weswegen er im Geiste irgendwie und irgendwo auch in Italien ist. Das Look-alike-Model trägt Beckhams weißen Anzug, den er in Tokio trug, während Tausende junge Japanerinnen der Ohnmacht nahe waren: weißes Leinen, ein Silber-Kreuz auf der Brust, die Haare zurückgebunden. Das sieht sehr cool aus, glamourös und hip, genau wie das rote T-Shirt mit dem David-Schriftzug und der Nummer 7 – Beckhams Rückennummer bei seinem nun ehemaligen Verein Manchester United. Der neue Mann hat aber noch eine andere Seite, die sich in Beckhams rührendem Bekenntnis aus der vergangenen Woche nahezu unverschlüsselt herauslesen läßt: Wenn ich einen traurigen Film sehe, muß ich immer in einen anderen Raum gehen und weinen. Ich glaube, das habe ich von meiner Mami. Sanft und soft – Eigenschaften, die nun in der Sprache der Kleidung ihren Niederschlag gefunden haben.“

Seit er im September 2001 England fast im Alleingang zur WM führte, hat Beckham nur Dienst nach Vorschrift verrichtet

Raphael Honigstein (FTD 27.6.) durchschaut die englische Berichterstattung über Beckhams Transfer nach Madrid. „Auf der Insel gibt es einen schönen Ausdruck für besonders ergiebige Medienereignisse: „storys with legs“, Geschichten also, die laufen, laufen und immer weiter laufen. Ein Vergnügen für Presse und Publikum. David Beckham ist so ein Fall. Seit der 35-Mio.-Euro-Transfer publik wurde, hat England viel über das Zerwürfnis zwischen Sir Alex und seiner Nummer sieben gelesen. Weil dem knorrigen Schotten das Popstar-Image Beckhams zunehmend gegen den Strich ging und sein Glanz den des Vereins zu überstrahlen drohte, musste der englische Kapitän gehen. So die Legende. Die Wahrheit lässt sich weniger gut in Schlagzeilen pressen: Beckham wurde aus demselben banalen Grunde verkauft, aus dem überall auf der Welt Fußballer verkauft werden. Seine Leistungen waren nicht mehr gut genug, er passte nicht ins neue System des Trainers, ein anderer Verein wollte ihn und zahlte viel Geld, er selber wollte weg. Ole Gunnar Solskjaer hatte in der vergangenen Saison die meisten Einsätze aller United-Spieler, viele davon im rechten Mittelfeld – auf Beckhams Position. Die Mode-Ikone saß oft auf der Bank, der Norweger, eigentlich ein Stürmer, spielte effektiver. Beckhams Tore gegen Real im Viertelfinale der Champions League verzerren das Bild: Seit er im September 2001 England fast im Alleingang zur WM führte, hat er nur Dienst nach Vorschrift verrichtet. „Wie eine Wurst“ – so Stefan Effenberg, der sich mit so etwas auskennt – hat er nicht nur gegen die Bayern im März letzten Jahres ausgesehen. Extravaganz neben dem Platz spielte kaum eine Rolle; Ferguson hat individuellen Künstlern wie Eric Cantona immer Sonderrechte eingeräumt – wenn die Leistung stimmte (…) Die Geschichte vom internen Machtkampf mit David als Opfer und Sir Alex als Sieger passt jedoch beiden Seiten gut ins Konzept. Beckham läuft so nicht Gefahr, in England als Verräter beschimpft zu werden; Ferguson darf sein Image vom harten Hund pflegen. Nicht wenige glauben, dass Ferguson seinen Assistenztrainer mehr vermissen wird als den gut frisierten Mittelfeldspieler mit dem wunderbaren rechten Fuß. Queiroz hatte in seinem Jahr bei United die Abwehr zur besten der Liga geformt und war vorgesehen, mit seinen Ideen die Revolution des Spielsystems voranzutreiben. Egal: Becks Geschichte läuft weiter.“

Ronald Reng (BLZ 27.6.) durchschaut die Strategie Roy Makaays und dessen Berater beim beabsichtigten Wechsel. „Makaay hat Probleme, seinen Ruhm zu versilbern. Seine exzellente Saison soll dem 28-jährigen Stürmer den Sprung zu einem Klub der allerersten Kategorie verschaffen. Am liebsten nach England wolle er. Er weigerte sich, mit Deportivo über eine Verlängerung seines bis 2005 gültigen Vertrags zu verhandeln. Heute hat er ein einziges Angebot, vom FC Bayern – aus einer Liga, die er gering schätzt. Makaay ist das Luxusbeispiel für das Platzen der Transfermarktblase im internationalen Fußball. Obwohl er der Idealbeschreibung eines Profis entspricht, finden sich auf Grund der Finanzkrise kaum noch Interessenten. Angespannt warten die Trainer der Spitzenklubs, dass endlich der erste Dominostein fällt: Dass ein großer Transfer getätigt wird, der dann in einer Kettenreaktion die nächsten auslöst. Selbst Manchester United, das durch den Verkauf von David Beckham zu Real Madrid 35 Millionen Euro erhält, hält sich zurück. In diesem Klima des Verzagens versuchen Makaay, sein Agent Rob Jansen und auch Deportivo eine Auktion in Gang zu bringen, auf dass sich noch ein paar Bieter aus England oder wenigstens Spanien finden und den Preis in die Höhe treiben. Dabei kommt das Angebot der Bayern sehr gelegen. Und plötzlich klingt alles viel freundlicher: Wann immer nun sein Agent Jansen redet, hört sich das so an. Makaay sei sehr an dem Angebot aus München interessiert, versichert Jansen. Das Spiel, das die beiden treiben, heißt: böser Mann und guter Mann. Der eine, Makaay, in der Rolle des Bösen, stößt die Bayern vor den Kopf, um so andere Interessenten anzuziehen: Seht her, trotz des Bayern-Angebots bin ich noch zu haben. Der andere, Jansen, macht in München auf lieb, um die Deutschen nicht zu verprellen (…) Gut möglich, dass am Ende doch der FC Bayern den Stürmer bekommt – mit dem alles schlagenden Argument: Kein anderer hat ihn gewollt. Ganz sicher ist nur eines: dass der Agent Jansen dann behaupten würde, Roy Makaay habe ja immer nur zu Bayern gewollt.“

Der Patriarch des russischen Fußballs durchlebt schwere Zeiten

Markus Wehner (FAZ 26.6.) berichtet aus Russland. „Der Patriarch des russischen Fußballs durchlebt schwere Zeiten. Noch vor einem Jahr war Oleg Romanzew Nationaltrainer und zugleich Trainer, Teamchef und Präsident von Spartak Moskau, des erfolgreichsten russischen Fußballklubs in den vergangenen zehn Jahren. Doch nach dem vorzeitigen Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft mußte der 49 Jahre alte ehemalige sowjetische Nationalspieler die russische Auswahl im vergangenen Sommer als Trainer nach acht Jahren verlassen. Wenig später kam der Abschied vom Amt des Klubpräsidenten. Nun hat sich Spartak nach 14 Jahren ganz von seinem einstigen Erfolgsgaranten getrennt. Die Eigentümer des Vereins sehen keinen Sinn mehr in einer weiteren Zusammenarbeit mit Romanzew, teilte Vereinspräsident Andrej Tscherwitschenko mit. Romanzew könne bis zum Schluß der Vorrunde an diesem Freitag Trainer bleiben, dann solle er sich den einheimischen Fußball als Zuschauer ansehen. Mit Spartak Moskau hatte der dermaßen Gedemütigte den russischen Fußball nach dem Ende der Sowjetunion fast beliebig dominiert. Seit Romanzew, selbst einst linker Verteidiger bei Spartak, 1989 als Trainer kam, haben die Rot-Weißen einmal die sowjetische und achtmal die russische Meisterschaft gewonnen. Einen ernsthaften Konkurrenten gab es über Jahre nicht. Seine finanziellen Probleme löste der Verein, indem er Lukoil, den größten russischen Erdölkonzern, als Sponsoren gewann. Von ihm kam das Geld, um auch teure Spieler aus Südamerika oder Afrika nach Moskau zu holen. Doch die anderen Traditionsklubs der russischen Hauptstadt holten auf. In der vergangenen Spielzeit wurde der Eisenbahnerklub Lokomotive Moskau russischer Meister (…) Romanzew hat als Trainer viel erreicht, Spartak dreimal in Halbfinale europäischer Wettbewerbe geführt. Zuletzt hat er wohl nicht rechtzeitig erkannt, daß er sich im härter werdenden nationalen und internationalen Geschäft auf eine Aufgabe hätte konzentrieren müssen. Mit seinem Abschied und der ernsten Krise von Spartak geht eine Ära im russischen Fußball zu Ende.“

Hinter den Kulissen wird gedealt und gewühlt

Hintergründe und Interessenskonflikte bei der Entscheidung über die Teilnehmerzahl bei der WM 2006 analysieren Thomas Kistner Javier Cáceres (SZ 27.6.). „Samstag muss der Weltverband Fifa über das Begehr entscheiden, ob bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland 32 Teams starten dürfen – oder 36, wie es Conmebol fordert. Die Südamerikaner haben die Aufstockung beantragt, die ihnen künftig fünf statt derzeit vier WM-Startplätze garantieren würde. Die weiteren Plätze sollen an Europa (2) und Asien (1) gehen. Mit diesem Dreh will Conmebol eine Stimmenmehrheit in der Fifa-Exekutive schaffen. Es sah lange aus, als könnte das Kalkül aufgehen – obwohl es den Spielbetrieb verzerren, Proteste programmieren, die ganze WM verwässern würde. Denn das Conmebol-Modell erfordert 72 statt 64 Spiele; es hantiert mit neun statt acht Vorrundengruppen, aus denen sich neben den Siegern nur die fünf punktbesten Zweiten für die folgende K.o.-Runde direkt qualifizieren würden. Die anderen vier Gruppenzweiten sollen dann in zwei Play-off-Spielen die restlichen zwei Achtelfinalisten ermitteln – kurz: Teams und Trainer müssten fortan mit dem Taschenrechner zur WM reisen. Fifa-Boss Sepp Blatter, der stets profitiert hatte von seiner persönlichen Nähe zu den drei südamerikanischen Exekutivmitgliedern Julio Grondona (Argentinien), Ricardo Teixeira (Brasilien) und Nicolás Leoz (Paraguay), hat deren eigensüchtigen Vorstoß nicht frühzeitig unterbunden. Spätestens bei der turbulenten Sitzung der 24-Köpfigen Exekutive im Mai erkannte er, was mit so einer Veränderung auf dem Spiel stünde: Alles. Die Qualität der WM, und damit auch Ruf und Zukunft des Fifa-Präsidenten. Nun muss Blatter gegen seine alten Wahlhelfer zu Felde ziehen (…) Hinter den Kulissen wird gedealt und gewühlt, mitten drin steckt der Mann, der das Chaos ja kreiert hat: Sepp Blatter. Der hatte vor seiner Wiederwahl 2002 dem ozeanischen Verband einen festen WM-Startplatz zugesagt, was faktisch eine ständige WM-Startzusage für das überragende Team der Pazifikregion, Australien, bedeutet. Bis dahin musste sich Ozeaniens Vertreter mit Südamerikas Viertbestem messen. Wird nun, so gehen in Paris die Flüsterparolen, der alte Status wieder hergestellt, erhielte also Conmebol die günstige Qualifikationschance gegen Ozeaniens Vertreter zurück, kann es bei 32 Teams bleiben, alle Funktionäre wahren das Gesicht – und mit Protesten des pazifischen Vertreters in der Exekutive, Ahongalu Fusimalohi aus Tonga, könnte der Fifa-Boss wohl leben.“

SZ (26.6.). „Seit nahezu fest steht, dass im Ersten nach über einem Jahrzehnt wieder exklusive Free-TV-Bilder von den Samstagsspielen der deutschen Elitekicker gezeigt werden, haben diverse Manager im Anstaltslabyrinth der ARD Entwürfe einer modernen Sportschau diskutiert. Früher drehte Adi Furler eine Drehscheibe in der Studiokulisse um, und Wolfhard Kuhlins meldete sich aus dem Frankfurter Waldstadion. So sehr sich die treuen Fußball- Zuschauer inzwischen eine weniger showlastige Zeit zwischen 18.10 Uhr und 19. 40 Uhr wünscht, in der vor allem Tore, Tabellen und Torschützen im Mittelpunkt stehen, so wenig darf man sich darüber hinwegtäuschen, dass die pikanterweise von Reinhold Beckmann entwickelte Sat-1-Bundesligaschau ran technisch und ästhetisch Maßstäbe gesetzt hat, auf die auch ein gebührenfinanzierter Sender kaum verzichten kann.“

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