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Bundesliga

Weg der Konsolidierung

Oliver Fritsch | Dienstag, 25. September 2007 Kommentare deaktiviert für Weg der Konsolidierung

Achim Lierchert (FAZ) hat sich von Bayer Leverkusens 3:0-Sieg in Hannover überzeugen lassen und macht sich Gedanken über den Verlierer: „Vor allem die Art, wie Bayer die Punkte eroberte, gab den Leverkusenern Anlass zur Hoffnung, dass sie ihren Weg der Konsolidierung unter Skibbe weiter fortsetzen. Auch ohne Ideengeber Bernd Schneider zeigte die Elf Klasse, auch, weil der von vielen schon abgeschriebene Routinier Sergej Barbarez in die Bresche sprang und das Spiel ankurbelte. Buchstäblich den Rücken stärkte dem Bosnier dabei der chilenische Neuzugang Arturo Vidal, der im defensiven Mittelfeld sein bisher bestes Spiel im Bayer-Dress ablieferte und mit seinen dynamischen Vorstößen an jedem der drei Tore gegen 96 seinen Anteil hatte. Beispielhaft für den positiven Trend der Mannschaft steht zudem der Treffer des einstigen ‚Sorgenkinds‘ Stefan Kießling, vor allem aber die Leistung von Theofanis Gekas. Die anfänglichen Anpassungsprobleme des Griechen nach seinem Wechsel aus Bochum rücken angesichts engagierter Auftritte immer mehr in den Hintergrund. Alles gut bei Bayer also – wenn nicht die eigene Historie lehren würde, dass schon mehrmals gute Aussichten in eine trübe Realität mündeten. (…) Sorgen plagen unterdessen die deutlich unterlegenen Hannoveraner. Sie hatten immerhin geglaubt, sich mit dem Gegner in etwa auf Augenhöhe zu befinden. Das erwies sich als glatter Trugschluss. Hannover tritt auf der Stelle. Es bleibt abzuwarten, wie lange das erwartungsvolle Umfeld die Ruhe der Verantwortlichen teilt.“

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