indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Bundesliga

Projekt 21 in Mainz

Matthias Nedoklan | Montag, 4. Oktober 2010 5 Kommentare

Keine Überraschungen am 7. Bundesligaspieltag:  Mainz gewinnt erneut, Bayern und Schalke verlieren wieder. Und Deutscher Meister wird, laut Statistik, der BVB

Richard Leipold (FAZ.net) analysiert den Super-Gau des FC Bayern nach der 2:0-Pleite in Dortmund: „Personen und Positionen wurden gewechselt – aber das Hauptproblem der Bayern blieb. Sie hatten anfangs viel Ballbesitz, wussten aus ihrer scheinbaren Dominanz aber keinen Vorteil zu ziehen. Schweinsteiger interpretierte seine zentrale Rolle flexibel, wich öfter nach außen aus, vermochte das Spiel aber nicht so zu beflügeln wie die verletzt fehlenden Robben und Ribery an ihren guten Tagen. Kaum auf dem Platz, geriet Demichelis schon in den Brennpunkt und wurde prompt zum Schwachpunkt. Erst köpfte er einen Einwurf des Dortmunder Verteidigers Marcel Schmelzer so ungeschickt in die Mitte, dass die Münchner Abwehr durcheinandergeriet und der Ball dank Sven Benders Nachsetzen bei Barrios landete. Der BVB-Torjäger nutzte die Chance zum Führungstreffer für die Heimelf, die nach dem Seitenwechsel viel mutiger und beherzter zu Werke ging als zuvor. Vor lauter Freude über diese Wendung schlug der der Dortmunder Trainer Klopp mit der Faust Löcher in die Luft, wie ein Boxer, der eine unorthodoxe Kombination ausprobiert. Von Klopp und ihren nicht weniger begeisterten Fans frenetisch angefeuert entwickelten die Dortmunder nun wieder die Hingabe und Leidenschaft, für die sei seit Wochen bekannt sind.“

Felix Meininghaus (Tagesspiegel) freut sich mit dem Dortmunder Publikum über den Sieg gegen die Bayern: „Kurz vor dem Schlusspfiff kam auch noch die Demütigung. Die Dortmunder Zuschauer zückten kollektiv weiße Taschentücher, um ihren geschlagenen Gegner höhnisch winkend nach Hause zu schicken. Tatsächlich befinden sich die Bayern zu Beginn des Herbstes in der Krise. Nur acht Punkte haben sie nach sieben Spielen erreicht, fünf erzielte Tore bedeuten die schlechteste Offensive der Liga. Der BVB hatte seine erste vernünftige Gelegenheit genutzt und den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Den Zuschauern war das herzlich egal, die gelbe Wand tobte, die Souveränität der Bayern war verschwunden. Und für die Dortmunder sollte es noch besser kommen: Nach einem Handspiel von Martin Demichelis an der Strafraumgrenze nahm sich Nuri Sahin den Ball und zirkelte ihn unnachahmlich in den Winkel, ein herrliches Tor.“

Schwächster Sturm der Liga

Andreas Burkert (SZ) markiert Dortmund als verpasste Chance für Mario Gomez: „Dortmund als persönlicher Wendepunkt für den Nationalstürmer, das wäre allerdings fast schlüssig, denn exakt hier hatte der 35-Millionen-Mann in der vergangenen Spielzeit seinen Status eingebüßt, wenn man so will, begann dort sein Schicksalsweg. Zunächst gesetzt anstelle eines gewissen Luca Toni, erzielte er damals zwar das Münchner 1:1 – in der Halbzeit aber nahm van Gaal ihn raus, angeblich erhielt Gomez noch in der Kabine wegen seiner Laufwege einen derben Anpfiff. Die Bayern triumphierten 5:1 – und Gomez war draußen. Das einzige Stürmertor fällt nach der Pause, Gomez ist in der Nähe. Nach Demichelis schwacher Befreiung kämpft er an der Strafraumgrenze zu schüchtern um den Ball, den Barrios erobert. Gomez sieht aus der Nähe zu, wie der Südamerikaner zum 1:0 trifft. Die Menschenwand vibriert, sie entfacht sagenhaften Lärm. Gomez dreht rasch ab. Dies ist nicht der Ort der Wende, nicht für ihn, nicht für den FC Bayern, erst recht nicht für den Münchner Sturm, der jetzt der schwächste der Bundesliga ist.“

Mainz bleibt konstant verrückt

Roland Zorn (FAZ) traut den Mainzern nach dem siebten Sieg in Serie mittlerweile auch den ganz großen Wurf zu: „Es war also mächtig was los vor 20.300 Zuschauern im ausverkauften Bruchwegstadion, das zur kleinsten Stimmungshochburg der Bundesliga geworden ist – mit den Einpeitschern Holtby, Schürrle und Szalai vorneweg, die ihre Tore wie eine Rockband an der Eckfahne zu zelebrieren pflegen. Holtby, der Sänger, Schürrle, der Gitarrist, und Szalai, der Trommler, hauten auch diesmal wieder auf die Pauke – aber nur während des Spiels. Gegen die eine Halbzeit lang starken Hoffenheimer erweckte dieses Team nicht eine Sekunde lang den Eindruck, vom Medienhype um den FSV Mainz 05 schon angekränkelt zu sein. Dass andere Klubs mit ganz anderen finanziellen Mitteln ausgestattet und den Mainzern in dieser Hinsicht um eine Klasse voraus sind, machen die Rheinhessen derzeit mit Leidenschaft, Raffinesse und dem festen Glauben an die eigene Unverwundbarkeit mehr als wett. Das gelingt den Mainzern derart prächtig, dass die ganze Bundesliga im Augenblick Kopf zu stehen scheint. Narrhallamarsch! Mainz, wie es singt und lacht könnte zum Ganzjahresmotto dieser Saison werden.“

Moritz Kielbassa (SZ) beobachtet Joachim Löw beim Holtby-Scouting: „Es war ein Spiel ohne Atempausen, das in beiden Halbzeiten feurig anfing, jeweils mit Mainzer Führungstreffern. Der prominente Besucher war früh begeistert: ‚Allein der Pass zum 1:0 war das Eintrittsgeld wert‘, lobte der in der Vip-Schenke kostenlos bewirtete Bundestrainer, der zur Feier des Tages einen neuen karierten Schal trug. Sein Kompliment galt Lewis Holtby, dabei war dessen Steilpass alter Schule zu Adam Szalai, der daraufhin Sami Allagui das 1:0 (2.) auflegte, nur der Anfang eines Bewerbungsspiels für Löw – mit goldener Schleife. Holtby wirkte an allen vier Mainzer Toren mit, der blonde Sunnyboy ragte erneut aus der Menge guter Mitspieler heraus. Auch beim 2:1(47.) schickte er Szalai per Direktpass aus dem Fußgelenk in eine Schnittstelle der hoch verteidigenden Gästeabwehr, ‚das geschieht instinktiv‘, sagte der 20-Jährige mit dem Straßenkicker-Gen. Das 3:1(59.) erzielte Holtby quasi selbst, es passte zur Mainzer Glückssträhne, dass seine Flanke nach einem Slalomtanz am ersten Verteidiger vorbei von der Ferse eines zweiten ins Tor abgefälscht wurde. Vor dem 4:2 (74.) wurde Holtby von Simunic zu Boden gezerrt: Elfer, Rot, Tor.“

Medienhype lässt Mainzer kalt

Uwe Martin (Tagesspiegel) feiert bereits den Mainzer Klassenerhalt: „Auch Mainz hat nun sein Projekt 21. Doch es wird weder von Demonstranten bekämpft, noch ist es politisch umstritten wie in Stuttgart. Mainz 21 ruft mittlerweile längst Verwunderung, bisweilen ungläubiges Staunen im ganzen Land hervor. Zumindest bei jenen, die sich mit der Fußball-Bundesliga beschäftigen und den siebten Sieg im siebten Spiel von Mainz 05 registriert haben. Rund um den Bruchweg bemühen sich nun alle Verantwortlichen, den Erfolg und den Medienhype der vergangenen Tage einzuordnen. Der Presseraum ist längst zu klein geworden; wer zu spät kommt, wird mit einem Stehplatz bestraft. Und immer wieder müssen Tuchel und Manager Christian Heidel dieselben Fragen beantworten.“

Jan Christian Müller (FR) sucht Gründe für den unfassbaren Mainzer Erfolg: „Ohnehin grenzt es an ein Wunder, dass diese Mannschaft der zuvor überregional noch weitgehend Namenlosen auf einem derartigen Niveau agiert. Im Tor steht Christian Wetklo, der zweite Mann, dem gehobenes Erstliga-Niveau bislang nicht zugeschrieben wurde, in der Innenverteidigung schieben zwei ältere Herren Dienst: Bo Svensson und Nikolce Noveski. Die beiden 31-Jährigen zählte man jahrelang allenfalls zum Bundesligaschnitt. Rechts verteidigt Radoslav Zábavník, ein unauffälliger Slowake, der seine Hose fast bis unter die Achseln zu ziehen pflegt, links der aus Bochum gekommene Christian Fuchs. Im Mittelfeld schuften der vor Jahren aus Wolfsburg nach Mainz abgeschobene Miroslav Karhan und der beim damaligen Zweitligisten Borussia Mönchengladbach nicht mehr für tauglich befundene Eugen Polanski, davor brummkreiseln Holtby − wie Fuchs mit Bochum abgestiegen − und André Schürrle, wie Trainer Tuchel vor 16 Monaten noch in der A-Jugend beschäftigt. Vorn macht, tut und trifft Adam Szalai, vergangene Saison nur Ersatz, zusammen mit Sami Allagui, der bis Mai noch in Liga zwei für Fürth Tore schoss.“

Schalke wieder schwach

Christian Kamp (FAZ.net) sieht den Schalker Aufwärtstrend bereits verpufft: „Erfolg durch harte Arbeit – kein anderer Trainer in der Fußball-Bundesliga steht für dieses Motto wie Felix Magath. Seine Spieler aber schienen am Samstag zu glauben, dass sich der jüngste Aufwärtstrend von alleine fortsetzen würde. Vielleicht war es der Harmonie aber ein bisschen zu viel. Was die 22 Akteure nämlich danach zeigten, war lange Zeit Fußball der langweiligsten Sorte. Magaths Schalker waren zwar das aktivere Team, aber gemessen an den vielen großen Namen zeugte ihr Auftritt doch von erschreckend wenig Esprit. Farfán ergriff gelegentlich die Initiative, auch von Raul kamen ein, zwei vielversprechende Pässe, mehr aber war nicht. Vor allem Jurado schien irgendwie ein anderes Spiel zu spielen als seine Kollegen; zur Pause nahm Magath ihn aus dem Team.“

Jörg Strohschein (Tagesspiegel) sucht nach Gründen für die erneute Schalker pleite: „Allerdings war es ein untauglicher Versuch, die schwache Leistung der Westfalen im Frankenland mit den zusätzlichen Spielen in der Champions League irgendwie zu rechtfertigen. Das erneut ernüchternde 1:2 beim 1. FC Nürnberg war bereits die fünfte Niederlage im siebten Bundesligaspiel. Dieses ernüchternde Saison-Zwischenfazit müssen die Schalker ertragen und auch die Tatsache, dass sie weiter auf einem Abstiegsplatz verharren. Wieder einmal zeigte sich im Bundesligaalltag, dass die Westfalen noch immer ein unharmonischer Zusammenschluss von Individualisten sind.“

Eisberg in Sicht

Jürgen Schmieder (sueddeutsche.de) rechnet schonungslos mit den schwachen Schalkern ab: „Die beiden Gegentore sind jedoch nur die Spitze eines überdimensionalen Eisbergs, auf den Schalke 04 in dieser Bundesliga-Saison zuzusteuern droht. Nur vier Punkte aus sieben Spielen hat die Elf von Felix Magath erreicht, wobei das Wort ‚Elf‘ eigentlich nicht verwendet werden darf, schließlich musste Schalke bislang mehr Spiele in Unterzahl beenden als in voller Besetzung. Es war eine uninspirierte Vorstellung der Schalker in Nürnberg – und es würde wohl selbst den Rahmen des scheinbar unendlichen Internets sprengen, alle Mängel aufzuzählen. Einen Versuch ist es trotzdem wert.“

Lars Wallrodt (Welt) sieht Schalke in einer essentiellen Krise: „Magath schwant, dass er bei seinem laxen Umgang mit den Begehrlichkeiten der Schalker Fans einen Fehler gemacht hat. Andererseits wird er gerade jetzt einen Teufel tun, von seinem Weg abzuweichen. Denn genau genommen haben die Schalker ja selbst Schuld. Bei seiner Einstellung als Trainer und Sportvorstand wurde Magath von Aufsichtsratschef Clemens Tönnies mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet. Seine Arbeitsweise war spätestens seit seinem Engagement in Wolfsburg bekannt. Er richtet einen Klub auf sich aus, besetzt wichtige Posten mit Leuten aus seinem Gefolge und streicht Kompetenzen der Alteingesessenen zusammen. Es drängt sich das Gefühl auf, dass die Schalker den Geist lieber schnell wieder loswerden wollen, den sie gerufen haben. Magaths autokratisches Handeln rief im Klub, wo traditionell von vielen Seiten ein Mitspracherecht gefordert wird, von Beginn an Misstrauen hervor. Dabei ging Magath im sportlichen Bereich durchaus logisch vor. Statt es noch einmal mit einer jungen, namenlosen Mannschaft zu probieren, leierte er dem Aufsichtsrat die Einnahmen aus der Champions League aus der Tasche und verstärkte das Team. Nach den Startschwierigkeiten fehlt nun allerdings der Schutzschirm des Erfolges, und prompt mehren sich die kritischen Stimmen. Verein und Trainer scheinen völlig unterschiedliche Vorstellungen zu haben, was aus Schalke werden soll. Während Magath den Klub auf gnadenloses Erfolgsstreben trimmen möchte, wollen Teile der Fans traditionelle Strukturen erhalten.“

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Kommentare

5 Kommentare zu “Projekt 21 in Mainz”

  1. Van Kuchen
    Montag, 4. Oktober 2010 um 12:03

    Auch wenn 6 Spieltage bereits eine Tendenz erkennen lassen, finde ich es dennoch eine Überraschung, wenn Stuttgart gegen bislang nicht überzeugende Frankfurter verliert, Schalke ausgerechnet IN Nürnberg und Dortmund so klar gegen Bayern gewinnt.

    Das Mainz vorne liegt, finde ich toll, auch das Bayern so weit hinten ist und das es mal wieder einen anderen Meister geben wird!

    Die Analyse, aus welchen Spielern Mainz seinen erfolg schöpft, finde ich äußererst interessant. Es scheint diese Saison mehr als sonst, wichtiger zu sein, mit welcher Einstellung die Mannschaft auf dem Platz steht. Mehr noch, als wie teuer die einzelnen Spieler waren. Finde ich gut so!

  2. tafelrunde
    Montag, 4. Oktober 2010 um 21:32

    @van Kuchen: Dass Einstellung, Wille, Laufbereitschaft und selbstverständlich auch das taktische Geschick eines Trainers und eine 100%ige Umsetzung durch die Spieler schon immer im Mannschaftssport Fußball wichtig waren und sind, ist tautologisch, und momentan sicher auch zu genießen für alle, die den Fußball an und für sich lieben. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist der Faktor Glück – oder auch Lauf, Momentum, Trend etc. – in diesem Sport nie zu unterschätzen.

    Fußball ist ein Spiel mit so vielen Unwägbarkeiten, dass es schon grotesk anmutet, wie detailverliebt und akkurat immer nach (!) dem Spiel bis ins Letzte erklärt wird, warum die einen gewonnen haben und die anderen nicht.

    Es gibt wohl kaum eine Sportart auf diesem Planeten, bei dem es in schöner Regelmäßigkeit vorkommt, dass auch der Schwächere mal gewinnt. Einen abgefälschten Schuss reingeduselt und auf der anderen Seite drüber, daneben, gehalten, Latte, Pfosten usw., dann geht man als Sieger vom Platz, siehe das EL-Spiel der Dortmunder gegen Sevilla letzten Donnerstag.
    Das macht ja das Faszinosum dieses low-score-games aus, ob unterstes oder Top-Level.

    Bei den Bayern tritt das (fehlende Glück?) im Moment allerdings dermaßen gehäuft auf, dass man selbstverständlich schnell geneigt ist, vermeintlich objektive Gründe dafür zu benennen. Nur, die gibt es nicht.

    Sogar der Kaiser himself hat das bei Sky am Sonntagabend – überraschend entspannt – so gesehen. Oder, um mal wieder Andi Brehmes Spruch schlechthin im Hinblick auf die Bayern zu zitieren: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß“.

  3. juwie
    Montag, 4. Oktober 2010 um 23:08

    Ist jetzt OT, aber:
    Bei mir ist der flattr-Button seit einigen Tagen „inactive“. Wollt Ihr kein Geld mehr – oder liegt das an einer meiner Browsereinstellungen?

  4. lateral
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 16:01

    Zur Tabelle: Es gibt durchaus einen Trend. Die Mannschaften mit den meisten WM-Spielern halten sich zum Großteil in der unteren Hälfte der Tabelle auf – und das sind die nominellen Topmannschaften… Von hinten: VfB Stuttgart, FC Schalke 05, SV Werder Bremen, FC Bayern München. Das wäre ein würdiges Quartett für die CL-Qualifikation. Viele der Jungs, die dort auftreten sind einfach überspielt – mal ganz abgesehen von dem von tafelrunde erwähnten Pech (welches ich v.a. in Bezug auf FCB und VfB nicht abstreiten möchte).

  5. anderl
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 18:21

    Ein Kommentar, lächerlich, dass es nur noch zum Schreien ist:

    Sie hatten anfangs viel Ballbesitz, wussten aus ihrer scheinbaren Dominanz aber keinen Vorteil zu ziehen. Schweinsteiger interpretierte seine zentrale Rolle flexibel, wich öfter nach außen aus, vermochte das Spiel aber nicht so zu beflügeln wie die verletzt fehlenden Robben und Ribery an ihren guten Tagen.

    1.)(…)wussten aus ihrer scheinbaren Dominanz keinen Vorteil zu ziehen.(…)

    Widerspruch I: Wenn eine Mannschaft keine Dominanz hat, dann kann sie logischerweise keine Vorteile ziehen. Hat sie aber Dominanz, dann kann kann sie Vorteile daraus ziehen. Bitte, Herr Leipold, entscheiden sie!

    Widerspruch 2: Die Mannschaft hat keinen Vorsprung erzielen können,richtig , aber immerhin stand Gomez zwei oder dreimal vor dem Torwart, allein, und einmal hätte Schweinsteiger, ebenfalls alleine, vor selbigem gestanden, wenn nicht fälschlicherweise Abseits gepfiffen worden wäre.

    2.) (…) vermochte das Spiel aber nicht so zu beflügeln wie die verletzt fehlenden Robben und Ribery an ihren guten Tagen. (…)
    Verzeihung, Herr Leipold, dass Robben und Ribery Ihresgleichen suchen (und nicht finden). Welch absurder Vergleich!

    3.) wenigstes wird hier kein Zeitungsbericht zitiert, der was von „Dortmunder Offensivfeuerwerk“ faselt.

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