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Bundesliga

Trainingsauftakt beim FC Bayern – Jupp Heynckes ist wieder zu Hause

Kai Butterweck | Mittwoch, 29. Juni 2011 3 Kommentare

Die Presse beschäftigt sich mit der Rückkehr von Jupp Heynckes zum FC Bayern und sammelt beim Start der Saisonvorbereitung erste Eindrücke

Der FC Bayern startet in die Saison-Vorbereitung. Jürgen Schmieder (sueddeutsche.de) dreht am Rad der Zeit und blickt schmunzelnd zurück: „Beim Trainingsauftakt des FC Bayern gibt es Momente, an die man sich später kaum mehr erinnern wird wie etwa, dass Jan Schlaudraff im Jahr 2007 der erste Akteur war, der mit seinem Dienstwagen auf das Trainingsgelände gefahren ist. Andere Momente bleiben dagegen haften wie etwa jener, als Louis van Gaal vor zwei Jahren mit Stoppuhr und lärmender Trillerpfeife zum ersten Training erschienen ist und wie er sich im vergangenen Jahr von seinem Assistenten Hermann Gerland im Golfbuggy über den Trainingsplatz chauffieren hat lassen. Nun kam Jupp Heynckes um kurz vor zehn Uhr auf den Platz für die erste Einheit seiner dritten Amtszeit. Er trug kurze Hosen und ein arg bequem wirkendes T-Shirt. Die Stoppuhr baumelte um den Hals von Hermann Gerland, ein Golfbuggy war auch nicht zu sehen. Er begrüßte die Zaungäste fröhlich, umarmte Mediendirektor Markus Hörwick, dann sprach er kurz mit seinen Spielern. Er brüllte nicht herum, sondern sprach ruhig, hin und wieder lachte er.“

Allenfalls die Stoppuhr von Hermann Gerland erinnerte an van Gaal

Sebastian Winter (Spiegel Online) entspannt sich während der ersten Trainingseinheit beim Rekordmeister aus München: „Heynckes wirkte sehr aufgeräumt und entspannt zu Beginn seines dritten Engagements beim deutschen Rekordmeister nach den vier Trainerjahren zwischen 1987 und 1991 und seinem Retterjob nach dem Klinsmann-Aus 2009 . Es war ja auch wenig zu tun, denn am Morgen hatte Heynckes gerade einmal sieben Akteure an der Säbener Straße begrüßt , einen Rumpfkader, dem sich am Ende dieser Woche die noch im Urlaub weilenden Nationalspieler anschließen werden. Der nach seinem Zehenbruch genesene Bastian Schweinsteiger zeigte sich den Fans jedoch bereits wieder, er trainierte mit den Zugängen Rafinha und Nils Petersen sowie Diego Contento, Luiz Gustavo und den Torhütern Jörg Butt und Rouven Sattelmaier. Heynckes spielte selbst in kurzer Hose und Trikot mit und stellte weiße Hütchen sowie Plastikreifen im Gras auf. An van Gaal erinnerte allenfalls die riesige Stoppuhr, die um den Hals von Heynckes‘ Assistenten Hermann Gerland baumelte.“

Haruka Gruber (spox.com) hält große Stücke auf Bayern-Neuzugang Takashi Usami: „Was Usami zugute kommen dürfte: seine Vielseitigkeit. Vom Mittelstürmer abgesehen gefällt es ihm auf jeder Offensivposition, sei es in einem 4-2-3-1 auf den Flügeln oder als Zehner. Als wertvoll könnte er sich erweisen, sollten die Bayern auf einen Zweier-Sturm umstellen und er an der Seite eines kräftigen Angreifers wie etwa Mario Gomez auflaufen. Denn anders als Dortmunds Spielmacher Shinji Kagawa versteht sich Usami mehr als Zwischenwesen aus Stürmer und offensiver Mittelfeldspieler. Usamis herausragende Fähigkeit ist neben dem beidfüssigen Dribbling die für sein Alter ungewöhnliche Nervenstärke vor dem Tor. Er schießt nicht besonders fest, aber immer mit Bedacht und Präzision – und erinnert nicht nur deswegen an den ähnlich schlacksigen Thomas Müller, seinem zukünftigen Teamkollegen.“

Kommentare

3 Kommentare zu “Trainingsauftakt beim FC Bayern – Jupp Heynckes ist wieder zu Hause”

  1. Heffer
    Mittwoch, 29. Juni 2011 um 11:17

    is schon komisch – Trainingsauftakt mit sieben mann und man muss was drüber schreiben.

    zwei sachen fallen mir ein: das buggy hatte gerland weil er auf krücken unterwegs war und
    Stoppuhren gabs schon vor van Gaal auf deutschlands Trainingsplätzen zu bestaunen.

  2. ZA Uli
    Mittwoch, 29. Juni 2011 um 21:51

    Kurze Hose und arg bequem wirkendes T-Shirt. Das sind natürlich wichtige Informationen 🙂 Welche Zahnpasta hat er morgens benutzt und wie fanden die Spieler sein Aftershave? Das wären doch wichtige Informationen.

  3. Christoph
    Mittwoch, 29. Juni 2011 um 23:20

    Wer keine Arbeit hat, sucht sich welche oder macht sich welche und schreibt über Belanglosigkeiten.

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