Triumph des Spielerischen über das Destruktive
Die kroatische Tageszeitung Vjesnik: „Am Ende wurde dann doch der Fußball gefeiert: Den Triumph des Spielerischen über das Destruktive ermöglichten – neben Weltmeister Brasilien – vor allem die Türkei und Senegal. Die Deutschen sind bei dieser WM weiter gekommen als erwartet – nicht zuletzt aufgrund des ausgelosten `Durchzuges´. Allerdings steigerte sich die Elf von Spiel […]
1:1-Remis der Türken gegen Costa Rica
Mark Schilling (NZZ 10.6.) sah beim 1:1-Remis der Türken gegen Costa Rica „unterhaltsame 90 Minuten“. „Geprägt wurden diese durch die schnörkellose und gefährliche Angriffsauslösung des Guimaraes-Teams und der Ballsicherheit der technisch versierten Türken, die allerdings auch das Spiel zu wenig in die Vertikale anlegten.“ Wieder kurz vor Abpfiff ein Gegentor für die Türken: Thomas Kilchenstein […]
Kahns Image, Rassismus in Aachen, Confed-Cup abgesagt
Bernd Stange wird Nationaltrainer im Irak, Daum in Wien, Hintergründe über Bremen, Rostock, Schalke, Arsenal London, Ronaldos Einstand in Madrid, Rassismus in Aachen, Confed-Cup abgesagt, Kahns Image
Leistung der deutschen Mannschaft
Wie erwartet geht die heimische Presse weit gehend kritisch mit der Leistung der deutschen Mannschaft ins Gericht. Von „Behördenfußball“ spricht die FR, von „Hausmannskost“ die FAZ. Die SZ findet daher: „Mit solch einer Leistung das Halbfinale einer WM erreicht zu haben, dürfte noch wenigen Teams gelungen sein.“ Begeistert ist man alleine von der Leistung Oliver […]
Javier Aguirre
Roland Zorn (FAZ 17.6.) über den mexikanischen Trainer und „Frauenschwarm“ Javier Aguirre. „Mit Aguirre hat der Fußball der Nationalmannschaft Mexikos eine neue Prägung bekommen: Sie glänzt europäischer, sieht kühler gestylt aus und vertraut auch der Tugend Geduld (…) Aguirres Mannschaft genießt deshalb vor dem Klassiker gegen die Vereinigten Staaten höchsten Respekt, zumal der Trainer seinem […]
Weshalb benutzen die ihre Hände nicht?
„Die taktischen Fortschritte der Underdogs auch in der Offensive haben den Ausgang der Spiele wieder zufälliger werden lassen“, schreibt der Tagesspiegel – und weiter: „Zumindest strukturell hat das DFB-Team die Modernisierungslücke geschlossen, die unter seinen Vorgängern aufgerissen worden ist. Taktisch hat der deutsche Fußball wieder Anschluss gefunden.“
Deutscher Sieg gegen die USA
Der Guardian beschreibt über den glanzlosen deutschen Sieg gegen die USA: „Rudi Völler muss aufpassen, dass der Stolz die Schwächen im Team nicht zu lange übertüncht. Nicht das dem deutschen Chef die Spannkraft fehlen würde. Die Welt mag die Deutschen als zweitklassig ansehen, aber sie wachsen einfach weiterhin über sich hinaus.“ Die kroatische Zeitung Vecernji […]
Völler-Interview – Barcelona, ein holländischer Klub aus Katalonien
SZ-Interview mit Rudi Völler über seine Stürmer – Willi Reimann bestraft – geht der Trend nun zum Zweitklub? Roman Abramowitsch sponsert nun auch ZSKA Moskau – Italiens Regierung belohnt verschuldete Klubs – Barcelona, ein holländischer Klubs aus Katalonien (BLZ) – Israels Nationalspieler, „immer standen sie kurz vor der Qualifikation, immer wieder wurden sie enttäuscht“ (NZZ) […]
3:1-Sieg Polens über USA
Vom 3:1-Sieg Polens über USA berichtet Christoph Biermann (SZ 15.6.). „Während dieser Weltmeisterschaft ist den Koreanern wohl keine Nation so sehr ans Herz gewachsen wie die polnische. Zwar hinterließen die Besucher aus dem Osten Europas einen etwas seltsamen Eindruck mit ihren dicken Bäuchen, kahl geschorenen Köpfen und der Angewohnheit, auf der Straße Dosenbier zu trinken. […]
Uli Hoeneß
Uli Hoeneß im SZ-Interview über die Ambitionen Bayern Münchens und das Verhältnis zu Marcel Reif – wieder Deisler-Schlagzeile: Kritik an Edmund Stoiber für dessen Äußerung – die Stuttgarter Horst Heldt und Philipp Lahm im Portrait – Reiner Calmund übergibt, langsam und leise, den Stab an Ilja Kaenzig – die Achterbahnfahrt Robson Pontes, Bayer Leverkusen – […]
Carsten Jancker mit englischen Augen gesehen und englischer Feder beschrieben
Problem Afrika-Cup – Carsten Jancker mit englischen Augen gesehen und englischer Feder beschrieben – Bundesliga sei in Japan unpopulär geworden (FAZ) – Düsseldorfer Auferstehung? (FTD) u.v.m.
Wundermann mit Geheimwissenschaft
Roland Zorn (FAZ 25.6.) über Guus Hiddink. „Die anfangs zahlreichen Kritiker, die argwöhnisch den europäischen Fremdling in ihm sahen, sind längst glühende Bewunderer geworden. Musste erst Hiddink kommen, um den Koreanern beizubringen, dass ihnen mehr Selbstvertrauen, ein nicht gar so hierarchiegläubiges Denken, mehr Selbständigkeit und eine neue Entscheidungssicherheit nicht schadeten? Früher hätten sie, ob gewonnen […]
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