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Bundesliga

Vom Meister der Herzen zum Verlierer des Verstandes

Oliver Fritsch | Montag, 3. März 2008 Kommentare deaktiviert für Vom Meister der Herzen zum Verlierer des Verstandes

Problemfall Schalke – öffentliche Trainerdebatte, Stagnation der Mannschaft und die Höchststrafe: Trost von den Bayern, gegen die beim 0:1 kein Schalker Kraut gewachsen ist; Ottmar Hitzfeld triumphiert / Edmund Becker, Karlsruhes Biotop-Trainer (SZ) / Thomas Schaaf macht wieder mal alles richtig (SZ) / Hertha BSC Berlin beginnt, seine Konkurrenzfähigkeit zu beweisen / Nürnberg sollte seinen Torwart wechseln / Duisburg und Bielefeld versuchen, mit alten Mitteln dem Abstieg zu entgehen – die Pressestimmen zum 22. Spieltag

Matti Lieske (Berliner Zeitung) betrachtet nach dem 0:1 gegen Bayern und dem Rückfall ins Mittelmaß die schlechte Ernte der Schalker, die viel gesät haben: „Schalke ist mit seinen gigantischen Investitionen der vergangenen Jahre bei entsprechender Verschuldung ein beträchtliches Risiko eingegangen, und dass dem Präsidenten Josef Schnusenberg, einem der Architekten des gewagten Konstrukts, angesichts der sportlichen Situation die Panik im Nacken sitzt, ist logisch. Nur so ist zu erklären, wie ein Klubchef ausgerechnet vor zwei der wichtigsten Spiele der Saison eine moralzerfressende Trainerdebatte anzetteln kann. Ganz abgesehen davon, ob der von Schnusenberg gewünschte Coach mit internationalem Standing verpflichtet werden kann, ist die Frage, ob nicht eher eine entsprechende Mannschaft gebraucht wird. In dieser Form sind die Schalker bloß noch einer von sechs oder sieben Bewerbern um die vorderen Plätze.“

Den Trost Ottmar Hitzfelds und Uli Hoeneß’ für den Schalke-Trainer interpretiert Richard Leipold (FAZ) als Krokodilsträne: „Zuspruch von den Bayern klingt für Schalker Ohren zumeist wie Beifall von der falschen Seite. Nach dem Schlusspfiff bekam Mirko Slomka ungewöhnlich viel Zuspruch aus München. Allerdings konnte er nicht wählerisch sein. Die Bayern waren die Einzigen, die ihm an diesem unwirtlichen Nachmittag Applaus spendeten. Mit der Freigebigkeit des Siegers schnürten die Münchner eine Art verbales Care-Paket für Slomka, der im eigenen Hause zuletzt heftige Kritik aus den oberen Etagen erfahren hatte und sogar öffentlich in Frage gestellt worden war. Das Ausmaß der verbalen Unterstützung für Slomka aus München lässt ahnen, wie schlecht es ihm geht. Mit gleichwertigen Gegnern suchen die Bayern oftmals lieber Streit. (…) Anders als in früheren Krisen legten die Profis sich nur halbherzig für ihren Trainer ins Zeug. Insofern hat das Bayern-Spiel die Position und die Perspektive Slomkas eher verschlechtert als verbessert. Die Schalker kickten ohne Mut und ohne Mumm, als hätten sie schon nach dem frühen Gegentor die Hoffnung fahrenlassen.“ Jörg Hanau (FR) schluckt: „Wie schlimm es wirklich um die Schalker steht, wird erst dann deutlich, wenn selbst der Erzfeind Mitgefühl aufbringt.“

Wie ein verkatertes Thekenteam

Der Schalke-Blog Drei Ecken, ein Elfer fasst enttäuscht zusammen: „Wenn ein Spiel Schalke gegen Bayern emotionslos daherplätschert, wenn in den Logen hinter der Nordkurve Bayern-Sympathisaten sitzen, wenn nach solch einer Leistung in der Nordkurve das Ritual des gegenseitigen Bedankens mit der Mannschaft nur um des Rituals willen durchgezogen wird, dann fragt man sich am Schluss schon, wo genau man eigentlich ist.“

Philipp Selldorf (SZ) lässt kein gutes Haar an der Schalke-Elf: „Es war zu großen Teilen ein konfuser und verzagter Auftritt der Hausherren, mit elementaren Problemen in der defensiven Ordnung und bedenklicher Hilflosigkeit im Spiel nach vorn. Den meisten Schalker Spielern fehlte es an innerer Überzeugung, und es gab Undiszipliniertheiten solch tragender Größen wie Rafinha und Ernst, die kurz vor dem Abpfiff auf blödsinnige Art ihre jeweils fünfte Gelbe Karte einsammelten.“ Den Bayern-Wirbel Franck Ribéry hingegen kürt Selldorf zum wichtigsten Spieler: „Ribérys ständigen Positionswechsel brachten Schalkes Ordnung auf verstörende Art durcheinander, und manchmal schien es, als ob Ribéry den Ball vom rechten Flügel zu Ribéry auf dem linken Flügel leiten würde, wobei im Zentrum Ribéry die Anspielstation bildete.“

Holger Pauler (taz) fügt hinzu: „Gegen die spielerische Leichtigkeit des Bayern-Balletts sahen die Schalker Spieler aus wie ein verkatertes Thekenteam. Ribéry schaffte es, die komplette königsblaue Defensive in ihre Einzelteile zu zerlegen. Seine Mitspieler mussten nur auf die frei gewordenen Lücken warten. Lediglich den erfolgreichen Abschluss verweigerten sie, weswegen es bis zum Ende den Anschein hatte, das Spiel wäre auf der Kippe.“

Demonstration

Roland Zorn (FAZ) gönnt Ottmar Hitzfeld seinen Triumph: „Hitzfeld zeigte en passant seinem größten vereinsinternen Kritiker, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, wie sinnvoll eine Personalrotation größeren Stils manchmal sein kann. Hatte Rummenigge im November mit schönem Gruß an seinen Trainer behauptet ‚Fußball ist keine Mathematik’, widerlegte ihn der studierte Mathematiklehrer Hitzfeld spielend. Allerdings nur, weil seine Rechnung, sechs müde Kräfte raus, sechs frische Profis rein, perfekt aufging. Hitzfeld, der auch wegen der Rummenigge-Schelte und den danach einsetzenden Trainer-Demontagediskussionen den Bayern zum Saisonende adieu sagt, nutzte den Samstag zur perfekten Demonstration.“

Schalke stagniert

Im Bundesliga-Kommentar zweifelt Christian Eichler (FAZ) am Sinn von schnellen Trainerwechseln, ohne sich auf Slomkas Seite zu schlagen: „Druckabbau durch Trainerrotation – eine immer noch nicht ausgestorbene Idee des 20. Jahrhunderts, die selten Nutzen stiftet. Erst recht nicht nach zwei Saisondritteln, wenn auf dem Nachfolgermarkt nur Entlassene sind. Kann man solche Panikrotationen und Gefühlswechsel am Tabellenende noch begreifen, sind Entlassungen im oberen Drittel, wo sie nicht aus der Not, sondern aus der Stimmung geboren sind, aus einem Betriebsklima, in dem Persönliches das Professionelle überlagert, eher von gestern. Sie kosten Geld und meist auch Punkte. Sie passieren nur noch bei Klubs, die sich das leisten können, wie Chelsea mit Mourinho; oder eben auf Schalke, wie schon mit Rangnick. Nachfolger Slomka hat es in die K.-o.-Runde der Champions League gebracht und damit womöglich den eigenen K. o. finanziert. Das dabei gewonnene Geld gibt dem Klub Spielraum für eine teure Entlassung. Quasi aus der Portokasse. Dabei braucht das Team vielleicht wirklich einen Neuen. Es stagniert, spielt ohne Esprit. Doch die Kunst des Trainerwechsels will gelernt sein: die höchste Hürde auf dem Weg zum Spitzenklub. Wie man beim Trainer-Timing kühl kalkuliert und nicht emotional reagiert, können sie sich bei den Bayern abschauen. Tun sie es nicht, droht die alte Schalker Rotation: vom Meister der Herzen zum Verlierer des Verstandes.“

Thomas Klichenstein (FR) ergänzt: „Wenn Trainerwechsel etwas bewirken sollen, dann ohnehin nur kurzfristig. Eine verunsicherte Mannschaft kriegt durch eine neue Ansprache, ein anderes Gesicht auf dem Trainingsplatz womöglich einen Schub. Nach drei, vier Spielen hat sich das wieder eingependelt. Vielleicht werden Trainer ja heillos überschätzt.“

Biotop-Trainer

Als Gegenmodell preist Thomas Kistner (SZ) Karlsruhe mit Edmund Becker: „Der KSC zählt zu den Leistungsträgern der Saison, und wer Edmund Beckers Elf über die Monate betrachtete, vermag dies auf ein sehr vertrautes Erfolgsprinzip zurückzuführen. Becker, der dem KSC seit der Jugend angehört und dort später selbst als Profi wirkte, verkörpert den Typ Biotop-Trainer. Also einer wie Schaaf oder Klopp, oder wie vormals Rehhagel, Finke und Winnie Schäfer, womit wir wieder beim KSC sind. Ein großer Regionalklub mit Hinterland, der dem Trainer wenig Geld gibt, dafür viel freie Hand. Das wird in einer Goldesel-Branche wie dieser reflexhaft verteufelt – o Gott, Hilfe: Kein Geld für teure Spieler! –, in Wahrheit ist es ein Segen. Weil es den Coach nicht zum Personalverwalter einer flott durchgewechselten Vorgängerschaft macht oder zum PR-Vollstrecker eines Klubs mit gediegenen Ansprüchen ans Namenstableau, sondern ihn zwingt, sich als Gestalter eines Spielerensembles zu beweisen. Hier zeigt sich, wer etwas vom Übungsleiterjob versteht: Auffällig oft sind es Leute, die einst als Spieler mit eher beschränkten Talenten viel vom Abschauen profitiert hatten, und von einer disziplinierten Arbeit im Kollektiv.“

Im grauen Mittelfeld

Tobias Schächter (SZ) witzelt über eine neue Wolfsburger Personalie: „Als der neue Wolfsburger Marketingleiter Klaus Drach 2002 in Mainz seinen Posten antrat, gab es dort weder eine Marketing-Abteilung noch war außerhalb der Karnevalshochburg groß bekannt, dass es dort überhaupt einen Fußballverein gab. Ähnlich geht es dem 39 Jahre alten Pionier nun. 170 Anhänger waren dem VfL in den Gästeblock des Karlsruher Wildparkstadions gefolgt, und manch einer fragte sich, ob das nun Klubrekord sei; oder ob nicht vielleicht doch ein Fan-Boykott Ursache für die spärliche Begleitung war. Spott sind sie ja gewohnt beim Bundesligisten aus der VW-Stadt, aber gerne hört den natürlich keiner. Um ein neues Image ist man bemüht und hat deswegen Drach geholt, nachdem vergangenen Sommer das aggressive Werben um den markanten Mainzer Trainer Jürgen Klopp nicht von Erfolg gekrönt war. Drach soll aus dem VfL nun ein bisschen Mainz 05 machen, das ja mittlerweile zu den beliebtesten Klubs des Landes gehört. Große Ansprüche hatten sie schon immer bei dem von VW üppig alimentierten VfL, aber nach dem 1:3 beim Karlsruher SC steht der Klub wieder dort, wo er nach dem Selbstverständnis der Konzernstrategen wenig zu suchen hat: im grauen Mittelfeld.“ Kann Felix Magath etwa kein Marketing?

Merkwürdig

So viele Leistungsträger verletzt, und dennoch gewinnt Bremen ansehnlich – Frank Heike (FAZ) führt das auf die Qualität des Bremer Trainers zurück: „Es kommt einiges nach bei Werder Bremen. Dass Schaaf seine jungen Profis gleich unter Wettkampfbedingungen testet, wird ihnen und Werder irgendwann zugutekommen. Boenisch und Hunt sind 21, Özil 19 Jahre alt. Bei Werder dürfen sie Fehler machen, wenn sie in der nächsten Szene wieder etwas wagen. Schaaf lässt sie nicht so schnell fallen. Das ist und bleibt eine Besonderheit in Bremen. (…) Schaaf redet ja nie groß über Taktik, und man vergisst deshalb manchmal, dass er einen ausgezeichneten Blick für das Spiel und die Fähigkeiten seiner Profis hat. Er durfte sich als Sieger des Nachmittags fühlen.“ Zu bedenken gibt Heike aber auch: „Zufrieden mit der Fußballwelt waren die Bremer auch deswegen, weil sie von einem krassen Fehler des Schiedsrichters profitierten.“

Auch Heinz Fricke (SZ) befasst sich mit Merks Fehlentscheidungen, wundert sich aber, dass Dortmund darob allen Widerstand hat fahrenlassen: „Thomas Doll sprach hinterher von ‚Merkwürdigkeiten’ und merkte offenbar gar nicht, dass er auch noch ein Wortspiel mitgeliefert hat. Denn es ging um Markus Merk, die Ikone der deutschen Schiedsrichterei, dem durchaus zu Recht anzulasten war, dass die Dortmunder in Bremen mit 0:1 statt mit 1:0 in die Halbzeit gehen mussten. Zwei Fehlentscheidungen ebneten Werder Bremen den Weg zum 2:0-Sieg, den hinterher alle – auch Doll – für verdient hielten. Es darf vermutet werden, dass Merk zumindest mithalf, Werder das Tor zum letztlich leichten Sieg zu öffnen. (…) Was die Dortmunder im zweiten Durchgang anboten, war mager und in keiner Weise konkurrenzfähig mit dem, was Werder nach der Pause zeigte.“

Schlechte Figur

Jörg Marwedel (SZ) rät Nürnbergs Trainer Thomas von Heesen, den Torhüter zu wechseln: „Jaromir Blazek ist einer der Unterschiede zur vergangenen Saison. Er wird ziemlich viel dazu beigetragen haben, falls der 1. FC Nürnberg zum siebten Mal den Weg in die zweite Liga antreten müsste. Das nämlich ist nach der 1:2-Niederlage beim äußerst mäßigen Gegner Hannover 96 wieder ein wenig wahrscheinlicher geworden. Und Blazek, immerhin ein Nationaltorwart, hat zu diesem neuerlichen Misserfolg mal wieder viel Anteil gehabt.“

Achim Lierchert (FAZ) kommt zum gleichen Urteil: „Ein sehr guter Torwart fängt diese Flanke ab. Ein guter faustet den Ball zur Seite. Ein schwacher faustet ihn in die Mitte. Und Jaromir Blazek? Der bekommt den von ihm schlecht in die Mitte, genau auf den Hannoveraner Arnold Bruggink, abgelenkten Ball anschließend von diesem auch noch in die eigenen Maschen geschossen. Das so erzielte Führungstor für Hannover 96 rückte den Nürnberger Schlussmann aufs Neue in den Mittelpunkt der kritischen Betrachtung. Weil er auch beim zweiten Treffer keine überzeugende Figur machte, wurde der Tscheche nach seinen Patzern in den vergangenen Wochen in Hannover endgültig zur Symbolfigur der Nürnberger Misere. Vielleicht weiß der neue, in Diensten des FCN bisher erfolglose Coach Thomas von Heesen selbst noch nicht, wie er dieses Problem löst, ist es doch nur eines von vielen an seiner neuen Wirkungsstätte.“

Blumenwiese statt Problembezirk

Claudio Catuogno (SZ) erkennt an Details, was sich bei Hertha zum Guten gedreht hat: „Wenn Fabian Lustenberger den Platz betritt mit seinem blonden, verspielten Lockenschopf, sieht er aus wie der Musterschüler einer Celloklasse, der sich in die Mannschaft von Hertha BSC verirrt hat. Eine Zeit lang stand der junge Schweizer stellvertretend für die Malaise der neuen Hertha. Sie war jetzt nicht mehr cool, rau und böse, wie noch zu Zeiten der Tattoo-Connection um Ashkan Dejagah und die Boateng-Brüder. Sie war jetzt lieb und anständig, aber auch ein bisschen naiv. Sie war jetzt Blumenwiese statt Problembezirk. Gegen Duisburg grätschte Fabian Lustenberger wie ein Besessener, eigentlich rutschte er fast permanent auf dem Steiß über den nassen Rasen. Es gab mal eine Zeit, da waren Torschüsse per Außenrist bei der Hertha verboten – weil Marko Pantelic sich an diese Technik geklammert hatte wie ein verarmender Künstler, der immerzu das Gleiche zu Papier bringt, obwohl er seit Jahren kein Bild mehr verkauft. Nun trafen Raffael und Pantelic, per Außenrist, und man hielt das für eine neue Form der Genialität. Blumenwiese und Außenrist – keine schlechte Mischung. Entscheidend für den derzeitigen Hertha-Aufschwung ist aber, dass Lucien Favre es durch akribisches Training geschafft hat, seinem jungen Team eine höhere Handlungsgeschwindigkeit zuzumuten.“

Den Verlierern kann Catuogno nicht viel Optimismus mit auf den Heimweg geben: „Bei Duisburg klappte gar nichts – außer der Abseitsfalle. Die war richtig gut, gegen den drohenden Abstieg wird das aber kaum reichen. Wenn die Duisburger nächsten Samstag nicht gegen Rostock gewinnen, wird man es wohl aussprechen müssen: dass sie schon jetzt ein solides Zweitligateam sind.“

Straftaten gegen den modernen Fußball

Rainer Schäfer (Spiegel Online) lässt von seinen Ansprüchen an Bundesliga-Fußball nicht ab: „Rechtfertigt der Abstiegskampf einen unästhetischen Ergebnisfußball mit allen Maßnahmen, die attraktiven Fußball verhindern und die man inzwischen für überwunden glaubte? Die Bundesliga sollte eine Ästhetik-Kommission einsetzen, die Straftaten gegen den modernen Fußball gnadenlos ahndet, wie die Reanimation des ausgestorbenen Liberos. Überhaupt: Braucht die Bundesliga Clubs wie Bielefeld und Duisburg? Wenn, dann als komödiantisches Element, als die Bühnen, auf der die besten Provinzdramen inszeniert werden, die einen Teil der deutschen Fußballkultur ausmachen. Sportliche Gründe wären es momentan jedenfalls nicht, warum man ihnen den Klassenerhalt wünschen sollte. Eines kann man nur wiederholen: Wer mit Libero spielt, ist schon abgestiegen.“

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